DCXVII. 1359. 17. Hirz. — Stephan von Hohenberg veroelxet mit Willen »eine» Lehens - herrn, Albrechl» Burggrafen zu Nürnherg^ »einen vierten Tketl an Wolfkerstorf »einer Sehwiegertochter Margret von Winkel. Wir Albrecht von gots gnaden burcgrafze Nuremberg beken nen vnd tun kund ofTenlich an disem brif, daz vnser lieber getrewe Stephan von Hohenberg mit rnsrer Iiant willen vnd gunst versatzzt hat seinen virteil an dem haus ze Wolfgerstorf vnd allez daz darzu gehört versucht vnd vnuersucht daz von vns ze leben ist, siner snur frawen Margreten hern Weycharts toliter von Winkel für siben hundert pfunt pfennitig an irrer morgengab in allem dem rehten, als der brif sagt den si von im darüber hat. Vnd des zu vrehund geben wir disen brif versigelten mit vnserm anhangendem insigel, der geben ist am sunntag in der vasten als man singet Reminiscere. Nach Kriates gepurte drivzehenhundert tar vnd in dem neun vnd funftzigstem jar. Aus dem Originale zu Gschwendt aufPergament ohne Siegel. Dcxvni. 1359.17. Hin. — Dietrich von Hohenberg versetzt mit Willen »eines LehenS" herrn Albrecht», Burggrafxu Nürnberg,für 6SO Pfund zur Morgengabe »einer Gemalin Agnea von Liechtenatein »einen Viertheil an der Veste Wolfkeratorf. Wir Albrecht von gots gnaden burchgraf ze Nümberch ver gehen vnd tun chunt offenleich mit disem brief, daz für vns chomen ist der edel ersam Dietreich von Hohenberch vnd hat mit vnser hant gunst vnd willen recht vnd redleich gemacht seines rechten lehens daz er von vns ze lehen hat, der erbern Agnesen seiner wirtlnn Rudolfs seligen tochter von Liechtenstain für sibenthalb hun dert phunt wienner phenning an irr morgeiigab ze einem rechten satcz als saczung vnd morgengab recht ist vnd des landes recht ze Österreich, sein viertail an der vest Wolfkeratorf vnd alles daz daz zu demselben viertail gehöret — also mit der bescbaidenheit, daz die obgenant Agnea die vorgenanten sibenthalb hundert phunt phen ning ir inorgengab auf dem egeschriben satcz haben sol als Satzung
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