Urkundenbuch des Landes ob der Enns

DCV. 1359.6. Februar. — l'lrich, lunlhwr vor dem KärothrnTthorc zu Wien, ver kauft eiuea Weingarten im Lerehenfeid dem Kloster Daumgartenberg. Ich Virich zu den Zeiten der heiligen geister mullner vor kkernerthor zu Wienn vnd ich Kunigund sein hausfraw wir vepiehen — das wir — mit des erbern manns herrn Otten den Ten»prugker ze den Zeiten des gotshawss ambtman ze Newhurg kloster halben recht vnd redlich verkauft haben vnsern Weingarten gelegen in dem Lerichfelde des ein jeuch ist zenegst Hainrichs Weingarten des Sehneider, dauon man all jar dient dem g«itshaws zu Netobnrg drittbalben emer M'eins zu pergkreeht vnd sechs wiener phenning zu vogtrecbt vnd nicht mer. Denselben Weingarten haben wir verkauft vnd geben vmb zwaintzig phund wienner phenning der wir ganntz vnd gar verrieht vnd gewert sein, den erbem geistlichen berren ze Pattmgartennperg furbaz lediclichen vnd freilichen ze haben vnd all iren frummen damit ze schaiTen verkauiTen versetzen vnd gehen wem sy wellen an allen irrsal. — Das diser kauf furbas also stät sey und vnzebrochen beleih, vnnd wann wir selber nicht aigens innsigel enhahen, darüber geben wir in disen brief zu einer ewigen vestigunge diser sach versigelt mit des vorgenannten erbern mans inn sigel herrn Ottn des Tennprucker ze den zeiten des gotsbaws aniptman ze Neteburg ebloster halbenn, vnd auch mit des erbern manns innsigl herrn Thomans des Swämleins zu den zeiten spitalmaister. Der briefist geben nach Christs gepurd drewtzehen hundert iar dar nach in dem newn und funfilzigistenn jar an sand Dorothe tag. Aus einem Copialbucbe des Klosters Baunigartenber^ vom Jahre t^l !• DOVl. 1359. 8. Februar. — Vincenz der'Amersperger vergleicht sich mit seinem l'erloandten Chunrat dem Gutgesellen über gegenseitige Forderungen. ICH Vincencz der Amersperger viid alle mein erben vergehen — daz wier viis verriebt haben liebleich vnd lugentleich mit vnserm lieben vreunt Chunraten dem Giietgesellen vnd mit seiner haus-

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