Urkundenbuch des Landes ob der Enns

iiMt aeinem prief hat. also gebicften ir?r ew vnd wellen ernstlich da® ir noch eVr anwalt vnser getrewn..die choufleut von Ens nicht irret an der mautt ae Triben vnd sev heleiben lazzet bei der gewonbait vnd dem rechten alz si herkamen sind. Tett ir icht anders das wÄr gentzlich wider vns. Geben ze Wienn an sand An dres abend L*octauo. Eberhardus Janitor. Aus dem Original im Stadtarchive zu Ens aufPapier mit rückwärts nufgedrücktem Siegel. — Einen Brief wörtlich gleichen Inhalts hatte Herzog Albrecht den Bürgern von Ens ertheilt, ddo.Lintz an eritag vor sunnwcnden... Iriii" am t9. Juni i3!S8. Das Original, ebenfalls auf Papier, befindet sich im Stadtarchive zu Ens. DXCVI. 1358. 29. Rovenber. Wien. — Uenog Budelf von Oesterreich verleiht den Bürgern von Ene bta auf Wiederruf Mauthfreiheit auf der Donau zunschen Ens und Wien. Wir Ruedolff von Gotea genaden hercxog ve Og*terrvich Steir ze Kernden etc. tvn chvnd. das wir vnsscrn purigern voll ff.nna di gnad getan haben vnd tun auch, das si ran Wiertm vites die Enn» ab vnd auf weder von wein noch von getrairf noch von ■WoV' lenn tucb noch von leineitn tuch vnd auch ze Steir von ole chain mawt geben schullen, an alein ze Wienn sollen si mawt geben tnd richten nach der brieff sag di si von vnssenn liebem herren vnd vatter selig darvnib habent, vnd sol in di gnad als lang weren vncz daz wir sy widerrufTen, vnd davon gepieten wir alle vnssern mawttern den dieser brieff gezaigt wirt ernstleich vnd wellen, daz sy sew bei derselben gnad weleiben lassen vnd dawider nicht cbomen in dbainem weg. mit vrchund des brieffs geben ze Wienn an sand Andres abent des zwelifTpcten anno domini M. CCC. I octauo. Aus dem Codex vom Jahre 1387 im Stsdtarchiva zu Ens.

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