LIX. 1348. 3. Hai. Ulrieh von thtaendorf »tiftet 2 Pfund Gülte zum Siecheneptfal in Ku» zum Ankauf von Lcinieand zu Hemden und Bettzeug. Ich Vfreich von Htutendorf vergich offenbar an disem prief ailen. di den prief seiient. horent oder lesent. daz ich vopgenanter Vlreicli von Husendorf han gegeben zwai phunt geltes wienner phcnning ze selgeraet den »ichen in daz apitul gelegen auf ainem haus in der Smidstrazz. Von den selben zwain phuntlen geltes schol man den stehen allen chauffen leinens tfich alle jar also daz igleieher vrowen werden fünf eilen zu ainer pfait vnd igleichem mann fumf eilen vnd was des vbrigen wirt, da schol man in ire pett von pezzern, daz si in icht zereysen vnd daz ti ielit derurisen in dem hinter. Des bitt ich euch all Üben purger. daz ir daz selgeret inn habt vnd icht ab lat gen, wand man so vil geltes nicht ein so gut selgeret mocht gemachen. Teit ir aber des nicht, so gelag es auf ewer aller sei. Daz in di red von mir stet vnd vnzebroeben peleib, dar vber gib ich in disen offen prief ze einer vrchund mit meinen Inaigel pestätt. Der prief ist gegeben nach vnsers heiren purd vber dreuzehen hundert jar vnd darvber in dem acht vnd vierzigsten jar an des heyligen Chräuczestag nach Ostern. Original auf Pergament ohne Siegel im Slusealarchire zu Linz. 1348. 4. Hai. Fotendorf. — Ott der Wiersinoh verkauft an die Brüder Hein rieh und Leutoll von Polendorf nach dem Tode seiner Muller seineu Theil an der Mühle zu Weinpreedorf. Ich Ott der Wieralnch vergich vnd t&ii chviit, daz ich den crbcrii herrcn hern Hainreichen vnd Leotolden pruedcru von Poteudarfynd allen im erben meiiis rechten aygens den tayl an der niul ze Weinpreadorf, den mein vater, dem got genad, daran gehabt hat vnd der nu meiner mueter leibgeding ist, vnd nach irm tod auf mich vnd auf mein erben erben vnd geuallen scholl, als sei mein vater in aygens nutz vnd gewer her pracbt hat, recht vnd redlich ze chauffen gehen han vmb sechs phunt wienner phenning, der ich gantz vnd
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