DLXXIII. 13S8. 4. Jslt. — Kunigv-Hd, Eraamua det Sekretbert Httutfrau, vermacht dem Klotter Gieink ein Haut xu Stegr. Ich Chunigund Erctsems de» Schreiber hauavroto vergich vnd tun chunt mit dem ofiTen brief vor allen lauten gegenburtigen vnd chunftigen, daz ich mit meins wierts dez obgenannten Eraseme vnd aller meiner erben guetleichem willen gegeben vnd gemacht hab dem gotshaus ze Gleunch in de gustray mein haue an der ohern Zeil gelegen zwischen Velreicha dez Chochs haus vnd dez alten Wülfings haus, vnd da man dem herezogen jcerleich schaczstevr von geit, zu aim selgeraet daz furbaz wol erchant wirt. iz schol awer vnser'baider leibgeding sein also beschaidenleich, ob wier iz ich obgenante Chuniguni vnd mein wiert Erasem das genant haus verziechen mugen oder versparen wellen, war dez nicht, so mag ich oder mein egenanter wiert Erasem der Schreiber vnsern frum damit schaffen mit verchauffien mit versetzen oder geben wem wier wellen mit mein vnd meiner erben vnd frevnt guetleichem willen. Dazdivred alsofurbaz stset beleih vnd behalten werd gib ich obgenante Chunigunt den brief für mich vnd alle mein erben versigelt mit meins aydems Gorgeins dez Milichtophen anhangunden jnsigel, vnd zu ainer gueten gezeuchnuz der warhait mit Jacobs dez Chuendler vnd Hainreiche dez Velber meins brueder anhangunden jnsigeln, so verpint ich mich obgenante Chunigunt vnder der erbern leut jnsigein allez daz staet ze haben daz oben an dem brief geschriben stet an allez geuaer. Der brief ist geben nach Christi gebuerd tausent jar drev hundertjar in dem.^cht und fumfkisten jar an sand Ylreichs tag. Original «of Pergament mit drei HSngeeiegein von gelbem Wachs im bischöflichen Consistorium au Linz. DLXXIV. 13S8. 10. Juli. P&ZsaU. — I}ie Brüder Heinrich und Seidel die Urleugtberger unterwerfen tich dem Spruche der Schiedtieute in ihrem Streite mit dem Bischöfe Gottfried von Pattau, Ich Heiareich vnd ich Seydel di ürleugsperger wir veriehen offeniich mit dem brif, daz wir vmb all cbrieg stözz vnd aufleuff di
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