Urkundenbuch des Landes ob der Enns

des in der obgensnten xeit not beschiecht. Des geben «ir etc. Datum in Lintz feria quarta ante Jubannis Baptiste anno. Iriij*. Aus einem Codex im k. k. geb. Hxusarcbive. Papiercodex. Hs. Aus,. Nr. 23. pag. 14t. DLXX. 1358. 21. Juni. LioX. — Herzog Atbreeht von Oesterreich ertaubt den Bürgern von Ens, nach Gmunden und Vekiabruck mit Getreide und Wein zu handeln, und befiehlt,selbe daran nicht zu beirren. Wir Albrecht von Gates genaden hercxog ze Ossterreich ze Steir ze Kernden vnd ze Krain enbieten vnssern getrewn dem richtter dem rat ynd den pnrigern ze Gmvnden vnsser giiad rnd alles gilt, wir sein des vberain worden daz vnsser puriger von Ens mit wein vnd mit getraide sullen aribaiten vncz hinez dem Stadl vnd dann reiten gen Gmvnden oder gen Veclapruk vnd denselben wein oder getraid daselbs verchawffen, gebieten wir ew gar ernstleich vnd wellen, daz ir daran nicht enget noch irret in dhainen weg. geben ze Lincz am phincztag vor Johanis Waptiste anno domini Mccc L octaiio. Aus dem Codex vom Jahre 1397 im Stadtarchive zu Eds. — Diese Urkunde war an die Bürger von Gmunden gerichtet; eine andere, ganz de* ndmlichen Inhaltes, wurde am nflmi ichen Tage an die Bürger von Vöklabniek ausgefertigt. Letztere ist abgedruckt bei K urz, Handel 92{F. 322). DLXXI. 1358. 83.Juil. — Herzog Friedrich von Teck erklärt sich als Schuldner des Herrn EberharCs von Wallsee von Linz um 383 Gulden, und verweiset die Bezahlung aufseine Einnahme von dem Herzog von Oesterreich, ICH hertzog Friderich von Teck vergich mit sampt allen meinen erben otfeiiiich mit disem brief vnd tun kunt allen den di in ansehent oder burent lesen, daz ich gelten sol dem erbern herren herii Eberharten von Waltse von Lintz vnd sein erben drew hun dert guldeiii vnd dry vnd sechtzig guidein die er oder sein erben iiemmen süIlen auf die iiechsleii weinaehten die nv schirist choment von der werung, die mir mein herre von Österreich zdem zil rf die

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