Urkundenbuch des Landes ob der Enns

aigen gewesen sind vnd gelegen sind in ftand Thomnn» pharr au drin leben, das aiii baizzt datz dem Swaben, daz ander aufder Od^ daz drit ieit auf dem perig datz sand T'koman, Tnd auch auf drin hofsteten daselbs, nnb fumtlzig phont wienner phenning, der wler genezleteh gewert sein an allen vnsern schaden also, daz si di vor genanten guter näczen vnd haben schallen mit allen den rechten vnd nuczen als wier seu in aygens gewer gehabt haben. Wler schullen auch der vorgenanten gfiter ier gewer vnd^scherm sein nach landes recht in Osterreich, Teten wier dez nicht, waz si dez schaden nemen den si pei iren trewen gesagen möchten, den schullen wier gmnezleich ablegen vnd daz schullen si haben auf aller vnser hab die wier haben in Österreich, Dez gib ich der vorgenant Hainreich der Vrey den gegenburtig^n prief mit meinem insidel vnd mit der erbern riiter hern Otten von Tanprtik vnd mit Jacobs de% Vrein meins prüder insideln, di durich meiner pet willen mit iren insideln der Wandlung geczeug sind. Darczu sind auch geczeug her Fridreich zu den czeiten pharrer datz Sechsen vnd Jans der Chramer vnd Hainreich der Schreiner dacz sand Thoman. Der prief ist geben nach Christi purd dreuczehen hundert jar darnach in dem acht vnd fumftzigisten iar an san lorigen tag. Aus dem Originale im Museum zu Linz auf Pergament. Die Siegel in ungefärbtem Waelis, das erste und dritte besciiädigt. DLXH. 1358. 24- April. — Heinrich der Vrey und seine Hausfrau Dorothea verkaufen dem Pfarrer Konrad m St. Thomaa und dem Gotteahause Waldhansen eine Herrengülte aufdem Lehen zu Schwaben,aufder Oed und auf dem Berge zu St. Thomas. Ich Hainreich der Vrey vnd ich Dorothea sein hausvrau vnd all vnser erben vergehen vnd tfin chnnd allen den di den prief sehent oder horent lesen, daz wir mit wol bedachtem mfit zu der czeit do wir ez wol mit recht getun mochten recht vnd redleieh ze chantTen haben gegeben hern Chnnrnten dem pharrer datz sand Thoman vnd allen seinen naebchomen vnd dem gotzhaus ze Wtdthausen czw^ vnd ein halb phiint phenning gellz rechter Herren gult di vnser vreis aigen gewesen sind vnd gelegen sind in sand Thomaas

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