Urkundenbuch des Landes ob der Enns

natz rnd gewer in di iren rmb dreizzich pfunt vnd ymb hundert phunt phenning wiener m^nzz» der wir ich vnd mein erben sein von in gantz vnd gar gewert vnd verriebt also mit der beschaiden, daz si von dem ainen hof der da aygeii ist ierleich schullen raihen ze zwain taegen zu dem gotshaus datz Gasten sechtzig phenning alter wienner mvnzz ze sefgeraet, daz mein vordem selig durich irer sei willen habent darauff gesehaflEt vnd nicht mer, vnd auch in solcher maynung, daz wir ich vnd mein erben der obgenaiilen hof paider ir gewer schullen sein für alle ansprach an aller der stat da in sein durifit geschiecht nach des landes recht ob der Ens Taet wir des nicht, swaz si des dann schaden nsemen den ir aines pei seinen trewen möcht gesprechen, den selben schaden zu sampt dem haubtguet schullen si haben auf aller anderr vnsrer hab di wir haben besuecht vnd vnbesuecht, vnd schullen sein da von bechümen wellent si di mugen beraihen, daz wir dhainerlei widerred schullen noch mugen dakegen gehaben. f)az loben wir in mit vnsern trewen ze laisten vnd staet ze haben angeuaer. Vnd darvber zu einem vrchvnd der worhait gib ich vorgenanter Symon den prief für mich vnd für all mein erben den ^genanten Jansen dem MüUtanger vnd seinen erben mit meinem aiihangunden jnsigel versigelt, vnd zu einer pezzem sichherhait vnd zevgnuzz der vorgeschriben handlung aller versigelt mit meins lieben öhaim Fridretchs des Chrexcoling vnd mit meins lieben swager Jansen den (sie) Schutxen anhangundem jnsigeln, mit der will vnd rat di gegenwurrtig Wandlung alle ist geschehen. Der prief ist geben nach Christs gepurd drewtzehenhundert iar dar nach in dem aecht vnd fvnftzigisten iar an sand Benedicten tag in der vazsten. Au* dem Originale zu Ort am Traunsee auf Pergament mit zwei hängeaden Siegeln von weissem Wachs. Das dritte ist abgefallen. Das des von Rooch hat im Sehilde ein springendes Thier; das des ChrezIInger einen Balken, der sieh oben In zwei auacinaaderstehende Aeste theili.

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