DXLIX. 1358. 4. Mi.rz. Kramaa. — Die Bruder Peter, Jost, IJtrich und Johann von Jtosenberg versprechen dem Spruche Re.inprechts von Wtdlsre in ihren Streitig keiten mit Bisehof Gottfried von Passau bis aufkünftige Pfingsten nachkommen zu zeoUen. 4 Wier Peter Jost Vlreich Johans prucder von Rosenberg bechennen oiTenlich mit dem prieff, das wier den sazz den der edel ersam Raymprecht von Waltsc zwischen vns meinem (an einem) tail, vnd der edeln erwirdigen herrn Gotfriti bisehof von Paxzoic in dem andern tail gemacht hat, vncz auf di pfingsten, di schirst choment stet wellen haben in all der mazz, als wir vormaln saczz stet gehabt haben, di zwischen vnser gemacht sind, vnd in all der mazz als vnser spruchbrilT sagent di wier gen einander haben. Mit vrchund diczs briefs, der geben ist ze Chrumpnawe an suntag oculi in der vasten nach Christes geburd dreuczehen hvndert iar darnach in dem acht vnd fumfczgisten jar. Monnm. boic. XXX. H., pag. S38. 1958.8. MItX. — Schtedspruch Bberharts von Capellen ztoiscken St. Florian und den Wurmialern wegen eines Hofes tu Zirking. Das ist der sprüch den ich Eberhart von Chappelln gespro chen han czwischen dem erbem herren dem propst von sand Flo rians haus viid allen Wurmtalem vmb den hof dalz Zyerchnarn der dez Stvainpechken gewesen ist, von erst so han ich gesprochen, das der probst von St. Florian aller Würmtaler genediger herrc schol sein vnd sie im gern dienen schulten vnd paidenthalben ain gantzev vreuntschaft sei vmb alle die aufleulTe die sich von des Hofs wegen datz Zyerchnarn der des Swainpechken gewesen ist czwi schen in vergangen haben. Ich han auch gesprochen daz der vorgenant hof datz Zyerchnarn der des Swainpechken gewesen ist mit alle dev vnd dartzu gehurt, ze holtz eze veld ez sei versucht oder vnuersucht, swi so das genant ist oder wo iz gelegen sei, furbas des gotzhaüs datz sand Florian ewigclilich sein schol. daz alle XJrkusdflnbiich LAndee ob dar Enns. Vll- Bd. 36
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