Urkundenbuch des Landes ob der Enns

den insige), wann ich obgenanter Vlretch der Aytterpechk zu der zeit aygens insigels nicht gehabpt lian. Der prief ist geben nach Christes gepurd drewtzeheii hundert iar darnach in dem acht rnd funftzkisten iar an sand Mathyas tag dez heyiigeii zweliT poten. Original auf Pergament, daa Siegel hSngt. Uuseum zu Linz. DXLVIII. 1358. 27. Februar. Wien.— OU der Floyt von Zegeadorfverkauft dem Kloster Reichersperg sein Recht an dem Hof zu Obergrueb um 9 Pfund Wiener Pfenning, Ich Ott der Floyt von Zegesdorf vnd ich Agnes seine hans> frau vnd ich Dorothe vnd ich Kaihrey derselben frawn Agnesen swester wir veriehen — das wir — ze kawflTen vnd aufgegeben haben allen vnsern tail vnd alles daz recht, das wir gehabt haben an dem hof gelegen ze Ohemgruh vnd an alle dew vnd dartzu gehöret — als wir es zu purkreeht gehabt haben von dem gotzhaws ze Reicheraperge, vmh newn pfunt wienner pfenninge der wir gantz vnd gar gewert sein, dem erbern geistleiuhen herren probst Dietmaren des vorgenanten gotshaus ze Reichersperge viid dem conuent gmain daselbens förbas ledichleichen vnd freyleichen ze haben vnd allen irn frommen damit ze schaffen.— Darvmb so geben wir ich Ott der Floyt von Cxegesdorf vnd ich Agnes sein hawsfraw in disen brief ze einer ewigen festunnge diser sache versigelten mit vnserm insigel vnd mit herrn Otten insigel des Floytx von Stainprunne mein obgenannten Otten vetter der diser sach gezeng ist — Der prief ist geben ze Wienne nach Christes gepurd drewczehen hundert iar darnach in dem acht vnd fanftzikisten iar des eritags in der andern gantzen vastwochen. Promptunr. Reichersberg. 39a.

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