DXLIII. 1358.9. Fetour. Wien. — Herutg Albrecht von Oesterreich verbietet den Bür gern XU Weis, daaa sie dem Reinprechi von Wallsee von Ens als Lehenaherreu Steuer zahlen. \^\r Albrecht von Götz gnaden herczog ze OateTrreich ze Steyr vnd ze Kernden embieten vnsem getrewn — dem rat vnd pargern ze Weta vnser gnad vnd allez gut. Als wir ew vor emboten haben also gebieten wir ew aber gar ernstlich vnd weHen, jst daz vnser getrewr Reimprecht von Walsse von Ens stewr an ew vordert von den gutem die ir von im ze leben habt, daz ir im der nicht gebt vnd ew des seczt vntz an viis. Wolt er ew aber darvmb nötten oder ichts besweren, daz suiit ir an vns bringen vnuertzogenlieh. Geben ze Wienn an freitag vor Scolastice Lviti. Aus dem Original im Stadtarchire zu Wels auf Papier mit einem rück wärts aufgedrückten Siegel. DXLIV. 1358. 22. Febmar.— Die Brüder Heinrich und Helmvreig die Schicken,Bürger zu Wels, verkaufen an Eberhart von Wallsee, Hauptmann ob der Ens, einige Güter um 322 Pfund Pfenning. ICH Hainreich der Schikch vnd ich Helmtveig der Schikch purger ze Wels vnd vnser paider hausfrawen vnd all vnser paider eriben verleben offenieieh an dem brief vnd tun chunt allen den die in ansehent oder hörent lesen, daz wir ze chauffen haben geben dem erbirdigen herren bern Eberhart von Waltse zten zeiten haubtman ob der Ens die gut die hernach geschriben stend mit allen nuczen vers&cht vnd vnuersucht, ze holcz vnd ze veld auz vnser nucz vnd auz vnsrei* gewer in sein nucz vnd in sein gewer mit allen den rech ten vnd wir sie gehabt haben, vnib drew hundert phunt vnd zwai vnd zwainezikch phunt pliening alter wyenner munzz also beschaidenleich, daz wir noch all vhser paider eriben noch niemant von vnsern wegen turbas chain ansprach noch vodervng nimermer geha ben noch gewinnen schallen nach den hernach geschriben guten,vnd sein auch der hernach geschriben gut ir gewer an aller stat als
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