Urkundenbuch des Landes ob der Enns

Fridreichen dem Chliugebmuner vnd allen sein erben den zeheiit rud daz gelait, daz da leit rmb den Nevnmarkchl iiie der halb der Yreinstat, der da leben ist von dem Pischoff von Puzzavj, niit allem recht vnd nucz. vnd ich in iiiii hau gehabt, l'ur vierc/k phuiil alter wieiiner pheiining also beschaidenleieh, daz der vorgenant Fridrcich viid sein erben vns sehullen ze losen geben den vorgeuanten pbent all iar jarchleich an dem Vasschanch tag. Wir sein auch dez selben sacz ir gewer, wo in dez not geschiecht, als lancz recht ist ob der Ens. Wir schallen auch in den vorgenanten zeheat richtig machen mit lierren hant vnd mit aller stat vnd dar zu gehört. Vnd sehullen sev daz haben dacz vnsern trewen. Vnd dar zu auf aller vnser hab. swo wir di haben, versucht vnd vnuersucht. Vnd swer vus mit sei nem willen mit dem prief moiit, dem selben sei wir allez dez gelcz vod gelub gepunden vnd schuldig vnd hat auch alle di recht auf dem vorgenanten zehent, die er dar auf hat, als vor verschriben ist. Daz di red stat vnd vnczebroclien beleib, dar vber gib icb vor genanter Ortolfdei' Pyber disen prief gesigelten mit meinem anhangundeii insigel. Der prief ist geben nach Christes gepurd vber drevczeeben hundert iar, dar nach in dem acht vnd virczigiBtein iar an dem .Assch tag. Orig., Perg. mit Hängesiegel im Stadtarchive zu Freisladt. Lllla. 1348. 25. M8rz. — Wemhart der Idaif *u Hitoing reversirt dem Kloster Reieheraperg daa ihm »u Leibgeding verliehene Gut xu Freyhaim und die Peunt Krempteinaöd. Ich Wemhart der Mair von Hiwing vergich mit disem bref allen Isevfen, daz ich hau geworifen an den erberii herren liern Dytmara probst zu Iteichersperig vnd an di herren do selben, daz si mir habeiit verchert Petreins des Fuschels sun laib. den ich het auf den guten ze Freyhaim zwai viertaii vnd zwai ievch do selben mit der pewiit datz Chrdmpleinaöd an meins suns Heinreichs leib mit der bescbaiden, daz er iarclileich da von geben schol aufsatid Michelstag drei Schilling pfenning Pazzawcr mvnss vnd ze ostern ein weiseit daz zwelif(dl.) wert sei. Taet er dez nicht, darnach vber vlrzeheii tag wser er verstozzeu vnd vcrvallen von allen seinen rechten a« allen chrieg. — —r- Daz daz also staet vnd vnzeproclien beleih, Crkttodenbtich des Lisndes ob der £un8. VII* Üd. 4

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