Urkundenbuch des Landes ob der Enns

mul gelegen bey Gumpendorf an der Wienn zwischen der chirchen mul vnd der mul die weiln Petreins von Schönnkirchen gewesen ist, das wir dieselben zway phund gelts purekreehts ab der vorgenanten mül recht vnd redlich zu losen vnd ze kaufTen geben haben den erbern geistlichen herren abbt Christan vnd dem conuent gemaiii des closters zu Pawngartennperg vmb zwaititzig phund wiener phening der sy vns gar vnd genntzlich gewert habend. Vnd sagen auch wir die vorgenanten mul der egenanten zwaier phund gelts fürbas aller ding ledig vnd frey vnd die nicht ner dauon zu dienen also, das wir auf die vorgeiianten mül nymmer mer chain ansprach noch vodrung gehaben noch gewinnen sullen weder vmb vil noch vmb wenig. Vnd wann auch das(w^r) das der brief den wir verlorn habn den wir vmb die vorgenan ten zway phund gelts auf der egenannteii mül gehabt haben von hern Hainreichen pfarrer daselbs zu Gumpendorf fürbas funden lürgetragen vnd gezaigt wurd, von wem das wSr, der sol dann tod vnd ze nicht sein vnd dhain kraft mer haben weder vmb vil noch vmb wenig. Vnd das dise saeb also stat vnd vnzebrocben beleih, darüber so geben wir den ohgenannten geistlichen herren abbt Chrisian vnd dem eonuennt gemain zu Pawngartennperg vnd iren nachkomen disen brief zu einem waren vrchundt diser sach versigelten mit vnserm jnnsigel vnd mit Chnnrat* jniisigel des Vrbeteehen meiner vorgenannten Elapefen briieder, der diser sach zewg ist mit seinem jnnsigel. Der brief ist geben ze Wienn nach Cristes gebiird drewtzehen hundert jar darnach in dem süben vnd fuiiiftzigisten jar an sannd Lorentzn abeiit. Aus einem Copialbuche des Klosters Baumgsrtenbertf vom Jahre ISll. DXY. 1357. 10. Aagnst. — Reverg der Margareth Ulriche des Maulharte Wittiee und ihrer Söhne, welche vom Propete xu St. Florian den Zehent xu Oberndorfleibgedingaweise erhalten haben. r Ich Margret Vlreieha de» Maulhart» witib dem Got genad, ich Dietreich vnd .Chümrat ier sxin paid prüder purger ze Ens veriehen offenleich an dem brief vnd tün chunt allen den di in Sebent oder hörnt lesen, daz wir ze leben haben von dem erbern

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