Urkundenbuch des Landes ob der Enns

oderansprach gewunnen von wem daz waer,swazsidesschaden nemeot, daz snln wir in allez auzrichten vnd widerchern an alle ir mue vnd an allen irn schaden rnd suln auch si daz haben auf vna vnuerschaidenleich viid auf allem vnserm gät daz wir haben in dem lande ze Österreich wir sein lebentich oder tode. Viid daz diser chawf filrbaz also staet vnd vnzerbrocheii beleihe, vnd wand wir selber nicht aigner insigel haben, darvmb so geben wir in disen hrief zu einem warn vrchunde vnd ze einer ewigen vestnung diser sache versigilten mit des perchmaisters iusigil dez vorgenanten bern Eberharts de» Beraitter ■von Tulln vnd mit bern Hahireicha insigil dez Puchueller zu den zelten amman vnd pbieger der Schotten gut ze Wienne vnd mit hern Vlreichs insigil dez Güntzpurger des schreiber, die wir dez vieizzichleich gepeten haben daz si irev insigil ze einem gezewg an disen brief gehangen hahent. Vnd verpint auch wir vns mit vnsern trewn vnder irev insigil allez daz gäntzteich stset ze haben vnd ze laysten. daz vor an disem brief geschriben stet. Der briet ist geben ze Wienne nach Christes gehurt drewtzehen hundert iar darnach in dem syben vnd fumftzgisten iar an sande Jacobs abent. Original auf Pergament. Die Siegel'verloren. Musealarchiv zu Linz. DXII. 1357. 26. Joll. Wien. — Herzog Albrecht von Oesterreich toilligt ein, daea die Hälfte de» Satze», leelcAen Kberhnrt von Wallsee uug der Mauth zu LÄnx bezieht nämlich iOO Pfunde den Klosterfrauen zu Schlierbach gereicht werden. Wir Älhrecht von Gottes gnatien hertxog »u Österreich, »u Steyr vnd Khärnien thun kbundt, dass vnser getbreuer lieber Eherhart von Waltsee baubtmann ob der Enns mit vnserm willen vnnd gunst der zway hundert pfundt pfeniug wienner münz die man jm järlichen raichet vnd geyt von Vnnser mauth zu Lyn» vnd die von vnns sein saz syndt zu Valchenstayn, beschayden hat vnnd geweiset denn erbarnn geistlichen chlosterfrawen das (datz}<$'cÄ;iei-- bach dass sein stitfl ist hundert pfundt wienner pfening, dass sy die haben sollen in der masse als sein brief darumb sagt. Vnnd dai'umb gebietten wflr emnstlich, wer vnser mautter zu Lyn» ist das er denselben chlosterfrawen zu Schlierbach die vorgeschribnen

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