DIX. 1357. 15. Juli. — Aht Christian und der Convent zu Baumgartenberg vertpre4^en dem Klaater Admont,das» eiefür den ihnen zurückgegebenen Weingarten^ der Putachner genannt,jShrlich 7*/* Wiener Pfenning reichen wollen. Wir apt ChrtHtan vnd der conuent ze Paumgarinperig ver gehen oflFenbar vnd tun ehund, da* vns di erwirdigen herren der abt Virich vnd sein conuent ze Admüiid beten aribehabt ainen Wein garten »7» der Herstell gehaizzen der Putschner, denselben weingartn babent sev vns widergeben von sondern gnaden also, daz wir in purkchrecht des acbtbalb wienner pbenninkch ist vnd nicht mer do von jaerleich raicheii schullen. Taet wir des nicbt so sehullen sev vns nuten mit dem vorgenantn weingartn vnd mit dem -wein der darinn wirt vmb daz purkchrecht vnd all der wän de!, die durch recht darauf gevallent. mit vrehund des priefs, den wir versigelt haben mit vnsem paiden insigeln. Geben nach Christs purd dreutzenhufldert jar in dem siben vnd fumfczkisteu jar des samztags nach sand Margretn tag. Aas dem Original im k.k. geb.Hansarchire auf Pergament mit zwei zer brochenen Siegeln. 1357. 23. Joll. — Janna von Lobenatein entläaat aeinen Burggrafen Friedet den Caplan und aeinen Diener Dietrich aua aeinem Gehorsam. Ich Jana von Lobenstain vergich offenleichen an dem brief allen den di in sehent oder horent lesen, daz ich mit gutleichen willen vnd nach meiner frevnt rat han varen lazzen Fridlein den chapplan meinen purehgrafeii, vnd Dyetlein der auch mein diener ist, daz di nimmer mein sind noch haizzent, vnd wo mich dez raein veter vberwert Virich von Lobenatain mit einem erberlgem mann oder mit zwain daz si furbaz mein diener weren, so scliol er einen erberigen chnecht inlegen gein Lintz in ein erberigz gasthaus vnd nicht auzchomen, ich an mich e der diener welicher pey mir wer zden Zeiten, vnd schol im auch seinen chnecht ledichk machen auz der laistung swaz der verzert hab, vnd sol daz haben datz meinen trewn vnd auf aller meiner hab swo ich di hau versuecht vnd vnuer-
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