Urkundenbuch des Landes ob der Enns

vnseirin liebem bruder Wolfharten, von Hag viid seiner hauzwrauii wraun Ymmen vnd ieren erben vnserri Tueren ze Harthaime mit sampt der Hofmarick. alz iz mit zawn vnd mit groben vmfaren ist. vmb sechtzk phunt alter wienner phennig. der wier geiitzleieli vnd gor von in gericht vnd gewert sein also mit weschaidner red, daz wier in gelobt haben mit vnsern trewn, daz wier in allev di stet dar vber tun schullen. der si dar vber tuerfen vnd der si noturftig sein, swann si sein an vnz gerent, so schullen wier inz auf geben vor dem harren, da iz leben von ist. Daz in di red also stet vnd vnverchcrt weleib, gib ich in den.brief versigelt mit meim anhangunden insigel, vnd ZV einer zeugnuzze mit viiser lieben lieben (sie) wreunt insigel lieni Alher* von Porixhaimt Hainreich von Ayaterzhaim, Phyliph» von Alharting, Fridreichz dez Salz, in an seliodeii. Der brief ist geben nach Christez gepurd dreuzehen hundert iar, darnach in dem ocht vnd viertzkistem iar an sant Mathyas tag. Orig.,Perg. mit fOnfSiegeln im Schlosse zu Eferding. Lla. I34B. 25. lebmar. — Meingros, des Propstes zu Reichersberg Bruder, recersirt dem fitester Reichersberg die Hube zu Vctschiern bei dem Lauhlänspach (Lauerspach Pf. WeilbachJ als Leibgeding. Ich Meittgros des Probst brueder ze Reichersperg vergich offenbar mit disem brief daz mir mein herr vnd mein herreii verchert habent einen leib, den ich gehabt han auf der halLcii hueb ze Vetschiern bei dem Lauhlasnspach an meinen leib vnd sol da uon die nen XV dn. an sand Jacobstag. Ir(!) vergich auch, daz ich den andern halben tail der vorgenanten hueb bestanden bau zu mein ains leib von dem vorgenanten Probst vnd Herren ze Reiehersperg vnd sol da von dienen den gantzen dienst, daz sind x metzeu chorns oder vj Schilling pfeiming da für. Tset ich dez nicht inner xiiij tagen, so sol man mich pfenten vmb den vorgenanten dienst. Wert ich daz pfant, so hau ich meinew recht verloren vnd mügen di vor genante halbe hueb lazzen, swem si wellent mit meinen gueten wil len. Ich sol auch weder verchaufTen noch versetzen nur mit ireu gueten willen. Vnd daz daz also stjet vnd vnzebrocheii beleih, gib Ich in diesen brief versigell mit dez erbern mans Gätfrid des Tulhaymer anhangunden insigel im an Schoden, wan ich aigens insigel

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