CDLXXXIX. 1357. 27. Män.—-'Wemharl der Graf gibt aeinem Schwager Herwart aeine Erhaneprüche auf daa Grafcnlehen xu Ruedlatorf(Pfarre HerachingJ auf. Ich Wernhari der Graff" vergieh oIFenbar — das ich — hab aufgegeben meiner gesweiden Herwarten rnd meiner swester Elepethen rnd iren bafder erben alle die recht» die ich han zu dem Grafenlehen znRudleinatorfWHeresingerpharr, wann ich rechter erb dartzue bin, vnd hab das getan vor erbern leuten besonderlich vor Fridrichen dem Kreslingzu den reiten purkgrafdatz Heytzenegk, vnd sol der vorgenant Herwart vnd sein erben das vorgeschriben gut innhaben in satz gwer för zwelf phundt alter wyenner phenning. Wer aber das, das yemand pesser erb darzue vvolt sein, der geh dem vorgenanten Herwart vnd seinen erben die zwelf phunt phen ning. Darvber gib ich in den brief besigelt mit Fridrieh» des Kreaslings anhangenden insigel. — Der brief ist geben — dreytzehenhundertjar darnach in dem siben vnd funftzigisten jar an sand Ruprechtstag. Copialbuch B. Fol.544,im Stiftsarchive Wilhering. CDXC. 1357. 12. AprlL Passaa. — Chalhoch von Falkenatein veraprieht aeinen Antheil an der Veate Ranttrigel gegen eine von vier benannten Spruehmännem xu heatimmende Summe abxutreten. Ich Chalhoh von Valchenstain vergieh ofFenlich mit disem brief allen den di in sehent oder hoerent lesen, daz ich mit meinem gna digen herreii bischof GoffHd ze Pazzow vnd er mit mir getaidingt haben als verr, daz ich im verhaizzen han mit meinen triwen, vnd verhaizz auch im mit dIsem brif, daz ich im meinen tail an der vest zo Rennarigel mit allen eren rechten vnd nuetzen vnd mit alle vnd dar zu gebeert, ze dorif ze veld vnd ze holcz, iz sei manschaflft lehenschafft vogtey waelde wismad oder vischwaid oder wie iz genant sei, ze cbauffen sol geben nah vier mann rat, die wir paidenthalben darzu erweit vnd genomen haben, hem Albreehts von Sunnberch, hern Lienharts von Marapach meins lieben ohems Jan-
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