1347. 1. JftnDer. RaanmlGMorf. — Elsbeth, Oltens von Pleuse Hausfrau,stiftet sieh mit der Arthueb und einer Mühle in der Ternberger Pfarre einen Jahrtag zu Garsten. Ich Elschpeth Offen Hausfvraw von Plesa, dem Got genad, vergieh rnd tvn chriit ollenlich fvr mich vnd fvr vnser peder erben, di mein wiert Ott von Pless lazzen hat, Larenczen vnsern svn vnd ver Ann vnser Tochter^ daz wier geschaft vnd gegeben haben dem Gotzhavs ZV Gosrsten den herren in di Oblay durich vnser erben sei hail willen di Ärthveb, di gelegen ist in Ternperger pharr vnd di mM da pey, di vnser vnd vnser erben leben gewesen ist von den lierczogen zv Osterrich, do von man allev lar dient zehen vnd nevn Schilling phenning, von der Arthveb sechs Schilling newr phenning an vnser vrawn tag zv der dienst zeit, vnd nicht mer, vnd von der mfl drey Schilling alter phenning avch an vnser vrawn tag vnd tvnf werich phenning vnd fvnf phenning zv weinachten fvr prat vnd fvr ein ches. Vnd haben daz also geschaft, daz di herren allev ierleichen Vnsern iar tag hegen schallen mit vier vnd mit aynem halben phvnt phenning an dem abent mit ayner vigily vnd an dem morgen mit ayner gemaynn mess, und von den andern sechs vnd fvnf Schil ling schol ^nser gedacht weren ewichlich allev vreytag mit drin phenning in der ere messe mit ayner collect. Ich e genaiitev petA vergieh auch, daz ich di 4 genanten gveter iiin scliolt haben gehabt ^ncz an mein töd, alz iz mein wiert Ott von Pless geschafft het. Der selben gveter verzeicb ich mich hevt durich Got vnd durch meins wierts Otien von Plesa sei hail willen. Vnd ist daz geschehen mit gvetlichem willen vnd gvnst aller vnser erben und mit meines wierts willen Otten von Hollenumerch, den ich nv han. Vnd sein auch wier der selben gveter meiner herren vnd des gotzhavs scherm vnd gewer, alz des lantz recht ist in Osterrich fvr all fnser erben. Viid ist des zevg Johans der Ravseher pvrgrafvten veiien zu Steyr TJrlLaadeobaoh das Londas ob derSans.VXl.Bd. 1
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