Urkundenbuch des Landes ob der Enns

Chappell vnd sein erben da nicht enthousen. c si des eg^anten irs gelts alles verriebt vnd gewert sein, vnd ob derselb von Chappell an leiberben abgieng, so sol Virich sein broder vnd sein erben di bebousung vnd die vorgenant gult innhaben ze gleicher weis als da oben geschriben stet. War aber daz in desselben irs gelts not bescbech, wen si vns den an ir stat antwurtent vnd für bringent der zu vns vnd vnserm land gehört, den mugen si wol mit vnserm willen auf die vorgenante behawsung vnd di egnanten gult weisen für ir egnant gelt also, daz der den si mit vnserm willen dar auf weisent, die bebowsung vnd gult innbab in aller mazz als da vor an disembrief begriffenist. Desgeben wirze vrcbundetc. Datum 6rrefs in vigilia sancti Laurentij anno domini mccclvj». Aus einem Codex im k. k.geh. HausnrchtT. Papier. Ms. Ausl. Nr. 23. pag. 102. 1356. 13. Angist. CDLXV. Kin G&tertatuch zwischen dem Kloster Schlägel und der Kirche Passau. Ich prveder Jans probst Vorehtlieh der Preiol vnd di samiivng gmain von send Marein Slag veriehen offenbar an disem prief, daz wir vnzerm herren dem wirdigen piscbolf von Paamato vnd dem hailigen send Stephan daselbst geben haben di aigensehaft di wir vnd vnzer gotsbauz von send Marein Slag gehabt haben an den gveten dacz Melben dez czwai phvnt phenning geltz ist, vnd dacz Herhab, dez ain phvnt geltz ist, vnd den ganczen czehent dacz Vevchtenpach der do leit auf czwai phvnt pbenuing geltz. So hat er vnz vnd vnserm chlosler herwider auf geben czv ainem widerwecbsel die aigenschafl, di er vnd sein gotzbauz gehabt hat an den gveten dacz Wurmprant dez drew phvnt phenning geltz ist, vnd czwai tail des ganczen czehent auf den selben gweten vnd die der edel berre her Pilgreim von Tannberch von dem vorgenanten gotsbauz von send Stephan ze lehen gehabt bat, vnd darvemb verczeihen wir vnz der egenanten aigenschaft an den vorgenanten gveten dacz Melben vnd dacz Herhab vnd dez czehentz dacz Vevchtenpach mit urchvend dises priefz, der veringsigelt ist mit vnzerm paiden ingsigeln des probstz vnd des conventz. Der prief ist geben nach Christus gebvrd.

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