Urkundenbuch des Landes ob der Enns

hab di wier haben in önterreich. Wier haben auch loaungczeit all iar an sand Jorigen tag vnd nicht mer in dem iar. Darüber geh wier in disen prief rersigell mit mein vorgenantz Otten vnd mein egenantz JaiMenjier Vr&iiel anhangunden insideln, wann ich Vlreich Tnd Vreitel noch aygens jnsigels nicht haben, rnd mit dez erbern ritter hern Wctttel von Herhing ynd mit hem Ötten von öd czu den ezeiten lantrichter in dem Machlant rnd mit Chunratv von Auto ynsers geswein an seiner haussyraun ynd ierr erben stat ynser swester anhangunden insideln, di mit andern erbern teilten genfig der sache geczeug sind. Geben nach Christi gepfird dreutzehen hundert jar darnach in dem sechs ynd funfczigisten jar an sand Peternell tag. Orig., Perg. im Linzer Museum mit drei hängenden Siegeln ron gelbem Wachs. 3. und 4. verioren. Die Siegel der Vreitel ein anfwiris gekehrter Sparren, der roo Au hat drei Zinnen. Unter demselben Datum verkaufen dieselben Brüder diese Güter. Zeugen ebenfalls die gleichen. CDU. 1336. 2. Jani. —- Gebolf der Seifridatorfer und Jana der Pogenhofer ateUen i Pfund Pfenning, in die Obiai nach Reicheraberg gehörig, auf ihrem Gut tu Aichherg aieher. Ich Gebolf der Seifridstorfasr ynd ich Jana der Pogenhofcer ynser hausfrawn ynd all vnser erhen veriehen iiffenleich, — daz wir — haben gegeben den erbsorigen herren ze Reiehereperg in ir oblay ein pfunt pfenning geltz pazzawaer pfenning auf ynserm guet ze Aichperig gelegen in Riedtsr gericht daz vnsers yreis aigen ist vnd daz si yns anderswo auf dem guet ze Plrichasch widerchert habent also mit der beschaiden, daz in daz yerschriben pfunt geltz ixrehleieh an allen abganch auf sand Georitag geuallen rnd darauf belei ben sei. Ez wser dann daz wir in anderswo ein gnet pfunt geltz zaigten oder an einer andern stat da si iz gern nement, so sol yns daz pfunt geltz auf ynserm yor yerschriben guet ze Aichperig ledig sein. W«r auer daz wir di ^bertewrung auf ynserm guet ze Aichperig versetzen oder yerchauffen weiten ymb ynser notdurft, so schullen wir si di bei dem ersten an notten, di schullen wir in gern geben für ander lewt. W»r auer daz in ir pfunt geltz iasrch-

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