Urkundenbuch des Landes ob der Enns

geburd dreyzehnhundert jar darnach in dem sechs und funfTzigisten jar. Aus dem Original im Stadtarchive cu Steyr. Pergament mit'einem angehSngten Siegel. CDXLI. 1350. 24. April. — Wernhart der Sieger, Niclaa und Chunrat die Sintxendorfer aiiften ein freiee, eigene» Gut in der Siernicher Pfarr,„tu den Hölzern' genannt,zu einem Seetgeräthe nach Stadelkircken. Ich Wirnhart der Steger viid ich Margret »ein hau»frau>e vnd ich Nicla vnd ich Chunrat die Sintccendorfer Tod mit vus alle vnser erben swi di genant sint, vergeben vnde tun chunt allen den, die den brief aehent oder börent lesen, daz wir mit wo! verdachtem rodt vnd mit gätlicbem willen gesetzt haben rnsers gfitz ain freis aigen genant datxe den Höltzem in Siernicher pfarre mit ailev dev vnd dar zu gehört swi daz genant ist. besucht vnd vnbesucht, dem gotzhaus ze Stadel viid dem pfarrer doselbs vnd den erbern geistlichen berren dem abt vnd der sammung ze Glevnch, die daz selb gotzhaus ze Stadel angehört mit geistlicher gewerschaft, für fünf vnd dreizzich pi'vat pfening wienuer munss, vus vnd allen vnsern vodern zu aim ewigen selgeraet, vnd sul auch daz obgenant gut all lar dienn an vnser vrawen tach zu der dienstzeit ain pfvnt wienner pfening vier hirbsthuner ein gans funfzchen schulter (sie) pfe ning zwai vasebang huner fünf eilen rupfeins tuches zehen pfening für ain lamp zwen chaes vnd virtzieh air, vnd daz so! der pfarrer ze Stadel stiften vnd stom nach lantz recht, vnd sullen wir auch dez gewer sein vnd sullen ez schermen für alle chrieg vnd ansprach nach lantz recht, vnd gieng dem obgenanten gotzhaus ze Stadel an dem satz icht ab mit recht, daz sulle wir im ablegen vnd widerchern vnd daz sol daz genant gotzhaus ze Stadel vnd die obgenanten herren haben auf vns vnd auf aller vnser hab wo wir die haben. Daz daz also stset vnd vnzerbrociieii behalten werd, gib iah obgenanter Wimhart Steger vnd ich obgenanter Chunrat Sintzendorfer deu brief versigelten mit vn.serii anhangenden insigeln, dar vnter ich mich obgenanter Nicla der Sintzendorfer derselben taiding mit mein tredren verpint wann ich selb aigens iiisigls nicht han, vnd zu ainer guten geziuchnüisse mit Hainrieh» dez Stadler au» der Tann insi-

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