Urkundenbuch des Landes ob der Enns

benannt sind, datz Topl zway lehn, am Wini^oa» ain lehn, an der Prack ain hofstat, ein mul, die haist die geschriben mfil, datz Fuert zway guet, aaf ainem sitzet Janna auf dem andern sitzet Fridreiek der Lärnhatoaer, an der Pruckh ein hoffstat, do Chunrat aufsitzt, die güeter alle han ich versatzt dem gotshaws zu Patottgartennperg f&r zwaiiitzig pbund vnd hundert phund wienner phenning, der ich ganntz vnd gar gewert bin zu rechten tagen an allen schaden. Es ist auch desselben satzs jSrlich lesung an sand Lorenntzntag. Ich bin auch vnd mit mir mein atoager her J6rg von Gotzeaforf dessel ben satzs gwer für all ansprach alls satzes recht vnd lannds recht ist jn Öaterreieh, vnd was dem gotshaws daran abgieng mit recht, das sol der abbt vnd di samnung daselbs haben auf aller der hab, die wir haben oder gewinnen in dem lannd zu öaterreieh^ wir sein lebentig oder tod. Darnmb das die red tärbas stät vnd muerchert beleih, hab ich vor genante fraw Anna den brief besigelt mit meina awager hem Jörgen von Goizeatorf anhangunden jnnsigel, wann ich selben aigens jnnsigel nicht eiihan. Darzue han ich gebeten die edlen Herren von Cappellen, herrn Vireichen vnd hem Eberharten zu zeug mit jren jnii.sigelii. Vnd sind auch gezewg die erbern rüter her Virich von Sachsaudorf Magens aun, vnnd herr Bernhart der druchaäaa von Reicheratorf vnd her Chnnrat von Frewnizhanaettn mit jrenn anhanngunden jnnsigcln. Der brief ist gehen nach Christi geburd drewtzehen hundert Jar, darnach in dem sechs und funlTzigisteii jar an viinser frawentag zu der liechtmess. Aus einem Copialbuch des Klosters Bauragartenberg vom Jahre ISll. CDXXVII. 13S6. 10. Febmar. Wien. — ß^rxog Albert n. von Oesterreich bestätigt und bekrüffigt die herkömmliche Utndesgeriehtliehe Eseemption der Unterthanen de» Gutteskausea xu Kremsmänster. Wir Alber von Gots gnaden hertzog ze Österreich ze Steyr und ze Kernden enbieten unseni getreuen allen statten und merchten den der bief gezaigt wirt, unser gnad und allez gut. Wir gebie ten ew und wellen gar ernstlich, daz ir des abts ieut von Chremantunater nicht phrenget noch autliabet umb dhain Wandlung, die datz «w nicht beschechen ist und sew auch niemand ander datz ew auf-

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