CDXXI. 1355. 20.06C61llb6r — Stephan der LiechienteinMer verkauft «einem Oheim Lorenzen dem Uetzinger eine Wieae,genannt die Liechtwieae, um S Pfund alter Wienner Pfenning. Ich Stephan der hiechtenwinchler vnd all mein erben wir ver gehen offenleich an dem prief vnd tuen chuntt allen den. dew in sehent oder horent lesen, daz wier eze chauifen haben geben vnserra lieben ochaim Larentzen dem Vtzinger vnd seiner hawzfrawn vnd allen Iren erben vnser wis genant daz Lieehtwieel vmb fumf phuntt allter wienner phenning, der wir gantz vnd gar gericht vnd guhert seinn, vnd war, daz lern chäm vnd pezzär rechtt haben weit vnd sew dar vinb anspräche, so geben wier in sechs phunt tze eim rechten satzz dar auf vnd schallen wier dann ehaufs vnd satzz ier recht guber sein an aller der stat, vnd in dez not geschiecht nach lantz rechtt ob der Ene. war aber, daz wier in dew gberschaft indert vertzugen, von welcherlay sache daz wär. waz sew dez schaden naemen, den ier ains gesprechen mocht pey seinn trewn an ayde, den schallen wier in abtuen gantz vnd gar vnd schallen sew daz haben dacz vnsem trewn vnd auf allen vnser hab, (wo^ wier dew haben versuecht vnd vnuersaechtt. vnd daz in dew red vnd galub allew stät vnd vnu erobert weleib. geben wier in den prief versigelltmitmeim anhanguiidem insigell vnd mit raeiiis lieben freantt anhangandem insigell hern Dietreich» dez Schiuer iem an schaden. Der prief ist geben nach Christi gepard vber drewtzehen hundert iar vnd im ^umf vnd funfczkisten iar an sant Thomans abent. Aus dem Original im Sehlflsse zu Eferding auf Pergament, die Siegel in angefärbtem Wachs. CDXXII. 1350. 16. JSimer. Wien. — Herzog Albrechi von Oeaterreich verordnet^ daaa altea, was in der Stadt Ena geschieht, auch daaelbai gerichtet werde. Wier AUtrecht von Gotea gnaden herixog ze Österreich ze Steyr vnd Kernden enbieten vnsern getrewen n. dem ricbter dem rat vnd den purgern ze Ens vnser gnad vnd allez gut. Wir
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