Urkundenbuch des Landes ob der Enns

CDXIV. 1355. 12. October. Hitterberg. — Ulrich und Eberhart die Capelier widmen iO Pfenniug aufdem Leidlhofxum Gotteahauae Altenburg(Windhag). Ich Vlreich vnd ich Eberher(!) gebrueder von Capellen Tcriehen offenbar — daz wier — durch Got sand Bartlmea vnd vnser sei hail willen dem gotshauss ze Altenburg gegeben haben vnd lauterlich ledig lassen zehen pfennig verleheutes guets, di wir gehabt haben auf dem guet am gelegen an der selben pharr, das wir noch vnser nachkomen kein ansprach dagegen(haben} danne also, das wir desselben guets am Leidlhof ewig erbvogt sein sollen. Dar über ze ainem waren vrkund geben wir — dem vor genannten gotshauss ze Altenburg den offen brief versigelten mit vnsern beider anhangunden insigeln. Gegeben ze Mitterberch — dreuzeben hundert jar darnach in dem fünf vnd funfzigisten jar an sand Kolmans abent. Pfarr-Urbar. tod Aitenburg (saec. XVL),in Privathfinden. CDXV. 355. 27. Ooteber. Eas. — Die Brüder von WaUeee verpflichten eich ihrem Vetter Reinprecht von WaUaee gegenüber die letxtwilHgen Anordnungen ihrea aeligen Vatera in Jahreafriat auazuführen. Ich Fridreich, ich Wolfgang, ich Hainrich prüdervon Walae von Ens tun chunt offenbar mit disem brief, daz wir nach rat unser pesten vreunt, de wir ez wol tuen mochten, mit unsern triwcn vcrpunden und gelobt haben hincz unserm Üben vettern hern Reim.' prehten von Waise von Ens und geloben im auch mit disem brief, daz wir allez daz geschaeft, so unser lieber vater her Fridrich von Waise von Ens saSlige geschaft hat, genczlich und gar volfuern inner jarsfrist. Tuen wir des nicht, swenn uns dann der vorgnant unser vetter manet oder swem er daz enphilcht und schaffet an sei ner stat, ob er selber in der zeit abgienge des Got nicht gebe, dem sullen wir inantwurten unser vesste Ört in dem Traunse gelegen mit alle deu, und darzue gehört, und schul unser vetter oder swen er darzue schaff an sein stat, die egenanten vesste ze Ort als laug

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