Urkundenbuch des Landes ob der Enns

zu der zeit do wirs wol getün mochten, recht und redleich zu chaufen haben geben den erbern herren der samnung zu Chremsmünster in di oblay di Pfaffen Hueb halbeu, die unser vreys aygen ist, die aucli gelegen ist in sand Marein chiricher pfarty mit allen den rechten und nutzen, die dar zu gehürnt zu holz zu veld zu wismad versucht und unversucht wie digenantsint, aus unser nutz und gewer in di irren umb vierzehen phunt wiener pfenning, der seu unsganz und gar gericht und gewert habent. Wir sein auch der Torgenanten hal ben h&b ir scherm und gewer nach landes recht an aller der stat, da in des not und dürft geschieht. Wer aber daz getan, daz ymmant nach uns herf&r chaem, der pezzer erb wolt sein zu der vorgenanten halben hueb, der schol den obgenanten herm der samnung zu Ckremamünster geben vier und zwainzik phunt wieuner phenning und schol seinen frum da mit schafTen in allem dem recht als vor gescbriben stet. Daz den erbern herren diseu sach von uns hin ffir stet und pnverchert beleih, dar über so geben wir in disen offen brief versigelten mit meinem Niclaa des aiihangunden insigel und ich Seyfrid und ich Fridreich sein prüder verpinten uns mit unsern trenn hinder unsers pruders Niclas des Lantxenberger insigel alle die gelüb stet zebehalten. die oben gescbriben stent, wann wir selber aygner insigel nicht enhaben, und zu einer pezzern statichait versigelten mit unserr lieben geswein Wernhartes des Gastringer und Petreins von Manttern anhangunden insigeln. die der sach taydiiiger gewesen sint in an allen schaden. Der brief ist gegeben nach Christi gepürd dreuzehen hundert iar und dar nach in dem fümf und funfzigisten iar an dem heiligen aufTert tag. Urkundenbucli von Kremsmfinster Nr. 232. CDlil. 13S5.15. Hai. Wien. — Jtetferg der Meisterin und des Convents der geistlichen Frauen des St. Jakdbs-Klosters in Wien in Betreff der LBsung eines Satzes von 7 Pfund Wiener Pfenningen Gülten zu Talesprunn. Ich swester Anna dev Lönholtxinne zu den Zeiten maistrinne vnd wir der conuent gemain der geistleichen vrowen chloster datz sand Jacob aufder Hülben ze Wienne wir vergeben offenleich an disem brief vmbe die siben phunt wienncr phenninge geltes, die da

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