Urkundenbuch des Landes ob der Enns

mit der egeaanten niTl rnserm frvm, als wir wellen. Dax div red also vnzebrochen beleih, des geh wirze einem Trchvnd ITatnrieAn, der auf der mvl ze disen zeiten sitzet, seiner hausrrown vnd ir chinder als si rorgenant sint, disen brif rersigeltn mit vnserm jnsigel. do man von Christes geburd dreyzehenhvndertjar dar nach in dem rier Tnd frnflzigisten jar zalt(sie}. Aas dein Originale au Wilhering auf Pergament mit dem Siege] des Abtes. CCCLXXXV. 1355. 7.Jlnner. — Ulrich der Marchfelder tchiBÖrt Weicharten von Starhemberg wegen »einer Gefangenhaltung Urfehde. ICH Vlreich der Marichuelder vergich offenleich mit dem brif allen den di in sehent hörnt oder lesent, das ich meins herrenTfeichartenevonStorhenbereh gefangen pin yndhan auch im verhaizzen mit mein trewn vnd auch mit meim starchen ayd den ich gesworn vor erbern herren ritter vnd chnechten, wenn er mich mont vnd wohin er mich vodert ze laisten, da sol ich im ze liant an allew widerredt vnd Vorwort in sein fanchnüzz hin laisten also auch beschaidenleich, daz ich mein leben vnd meins halzz gar sieher sol sein. Wasr aber, daz ich im nicht laistaecht, so pin ich ze hant mit syben vbersayd vnd hat denn vollen gewalt nach mir ze greiffen, wo er mich anchfmi vnd anehSmen mag. Ich schal auch in der zeit vnd ich sein gefangen pin, sein frVm werfen vnd sein schaden wenden an aller stat vnd ich dez inne wirt, von leib vnd von gut, wi ich sol vnd vermag. Ich vergich auch, ob daz w»r, daz cbainerlay brif herfür ch5m oder zaigt würt, von wem daz waer, di ich vnder sein insigel an sein willen vnd an sein wizzen vnd an sein wort geben byet vnd geben waern, dez ich in nicht geweisen noch geinnern mocht, di selben brif wi di sind vnd waz di sagent, di svllen all tot vnd ab sein noch stdlen cbainerlay chraft haben in allen iern gepvnden vor alle den rechten, vnd si fOrpracht vnd zaigt wernt, daz sei vor gaiatleichen vnd vor weltleichen rechten. Ich han auch meim vor genanten herren Weicharfen von Storkenberch daz gut, daz er mir von sein gnaden verlihen hett, auf sein gnad aufgeben vnd waz er damit tut, daz stet allez an sein gnaden. Is sol auch mein vor genanter herr vm di vanchnuzz vnd vm all handlang, di er an mir

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