Urkundenbuch des Landes ob der Enns

lebeatich oder tode. Ynd daz diser cbauf furbaz also staot ynd vntzerbrochen beleihe, dar über so gib ich in disen brief zu einem warn vrehunde vnd zü einer ewigen vestnunge diser sache versigilt mit meinem jnsigil vnd mit des egenanten meins prüder jnsigel Reymprechies von Tiernotain vnd mit hern Fridreiehs jnsigil von Atzenprukke vnd mit bern Marichart*jnsigil de* Hastuler^ die diser sache gezeuge sint mit irn jnsigeln. Dieser brief ist geben nach Christes gebärd dreutzeben hundert iar, dar nach in dem vier vnd fnmftzgisten iar an sand Thomas tag des heiligen zwelfpoten. Aus dem Originale zu Gschwendt auf Pergament mit vier angehSngten Siegeln. 1. Wie Hanthaler Tab. XlVl, Nr. 4. 2. Ebenso. 3. Hanthaler. 4. Hanthiler Tab. XXXIV,Nr. XU. CCCLXXXII. 1354. — Jannt der Teuertoanger verkauft Conrad dem Uetxinger ein Drittel au* dem Hof aufdem Wolflemoberge und einer Hofetatt. ICH Joanne der Theurusanger vnnd mein hausfrau Margreihe vnnd all vnser erben die wier haben odergewyngen, veriechen offen-- bar an disem brieff allen den, die jnn sechent oder boren lesen, die nun siindt vnnd hernach kbuniftig werdten, das wier mit wollbedacbtera muett mit gunst vnd mit rat aller vnser freundt vnd erben verkhaufft haben recht vnd redlich zu der zeitt, da wier es wollgethuen mecbten, ain drittthaDl aus dem mittern hoff gelegen auf des W^olfflein*- berg vnd ain dritthaill auss der hofstatt, dye genanndt ist jnn der Chrin, das vnnser freis aigen gewesen ist, mit aller der vnnd dartzue gehört zu holtz zu veldt vnnd zu wismadt gehauen vnnd vngebanenn versuecht vnnd vnuersuecht wie es sey genanndt, mit allen nutzen vnd rechten, alss wier das haben jnnengehabt jnn nutz vnd gwer, dem erbarn mann Cunrathen dem Vetzinger au Obemdorfif, frauen Haediufigenn seiner hausfrauen vnnd allen jeren erbenn, die sye haben oder noch gewynnen, vmb viertzigkh pfundt wienner pfening, der wier ganntz vnnd gar gericht vnnd gewertsein. Wier sollen auch vnnd wellen des dritttbails ann dem vorgeschrihnen hoff vnd auch an der hofstatt jer gewer sein zu hoff, zu daiding vnd an aller statt wo jnn des duerfft geschiecht, ohne aller geuär. wen aber der vorgeschriben Chunrai der Yelainger, sein hausfrau frau Hädwig oder sein erben dbainenn schaden daran (näraen^, den sollen wier jn

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