Cliristes gepflrd dreuczehenhundert iar vnd in dem vier vnd fumfczisten iar an sand Bartholomeus tag. Orig., Perg. mit eiaem Bruchstücke des Hingesiegels Heinrichs im Archire des Klosters Schlierbach. CCCLXIV. 1354. 8. Septenbar. — Jeuta die Walekin, Klosterfrau zu Pulgarn, vermacht ihrer Muhuie Helena der Walchin ein Gut zu Musaherg. ICH Geut die Weichinn des heilligenn geists orden zu Pulgarn veriecb vnnd thuen khundt allen den. die den brieff sechent oder leseut oder hörent lesenn, die nun sündt vnnd hernach khunfTtig werdten. das ich mit guettem willen zu der zeitt da ichs weil gelbuen mecht, vnnd mit gunst meiner frauen frauen Elssbethn von Khranichberg zu der zeitt obriste maisterinn des hailligenn geists ordten zu Pulgarn vnnd mit des conuents güettlichen willen dessel ben Ordens zu Pulgarn herrn vnnd frauenn gebenn hab nach mei nem dott meiner muemen meines brueder dochter frau Ellen der Welchin desselben ordenns zu Pulgarn das guett auf dem Muesperg, das ich selbst kbaufft hab vmb ain vnnd zwaintzig pfundt wienner pfening, das sy das soll jnnhaben vnnd nützen vnntzt ann jeren dott mit allen den rechtenn, die dartzue gehören vnnd ich es hab jnngehabt versuecht vnd vnuersuecht also, wenn das getban war, das die ehegenanndt Ellena die Weichin sturb. so soll das ehegenanndt guet auf dem Mueeperg geuallenii auf Khunigundtenn die Holtzerinn vnd auf Anna von Närn desselben ordens zu Pul garn vnd sollen sy das jnnehaben vnd nutzen vntzt ann jer baider dott ann allen khrieg vnd an alle jrrung. das die red statt vnnd vnuerkhert bleibe, darüber gib ich vorgeiiante Geut die Weichin disen brieff versigellt mit meiner ebegenanten frauen frauen Elasbethn von Khranichberg anhangundten jiinsigll vnnd mit des ebegenannten conuents zu Pulgarn anhangundten jiinsigell, die der voruerscbrilinen saeb getzeug sündt, wan ich selber aygen jnnsigll nicht gehabt hab. Der brieff ist gehen nach Cristy gebuert jin 1354isten — (sie I im Vidimus)— jähr ann viinser frauen tag der dieimstzeitt. Aus einem ridimirten Papiercodex vom 7. Mai 1632 au St. Florian.
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