Urkundenbuch des Landes ob der Enns

len dem gotsiiaus ze Glunich achzehen phenning wienncr muiizz au Zand Giligeii tag zu einem recliteii purchrecht viiuerczogenU'ch. Teten wir dez nicht, so sae wir der nächsten tags darnach vcrualleii der wandeis als purchrechtes recht ist. Vnd seind wir aigeus jnsigels nicht anhaben, so geben wir dem erbern herren herii Heiureiehen^jfK ze CUunick vnd dem gotshaus da selben den prief ze einem zeug, daz dasselb holcz von gruntrecht gebort zu dem chloster daez Glunich, versigeltes mit meins herrn apt Christan» von Paumgartenperg anhangunden jnsigel, wann wir aigens jnsigels nicht enhaben. Geben nach Christa purd dreuczehen hundert jar, in dem vir vnd fumfczigisten jar an dem heiligen pfingsttag. Aus dem Ori(|finale des Klosters Gleink auf Pergament mit einem sehr zierlichen Siegel in gelbbrilunlichcm Wachse an einem Pergamentstreifen hingend. CCCLIV. 1354. 8. Jui. Wien. — Herzog Albrecht von Ocolcrrcich erlaubt der Frau Gertrude, Tochter dea Offen von Arberg, sein Lehen daa Dritttheil der Veate xh Patten ihrem Gemale Hanna von Winden cUa Heimateuer zugeben. Wir Albrecht von Gots gnaden hertzog ze Österreich, ze Steyr vnd ze Kerndeu tuiiii kunt, daz di erber Gedräut, Offen» tochter von Arberg fvr vns chomen ist vnd bat vnserm getrewn Hansen von Winden, irm elichen wiert mit vnser hant gunst vnd gutem willen für sein haimstewer ledichleich gemacht daz drittail, so si hat an der vest ze Puten vnd swaz darzü gehurt daz von vns lehen ist als der brif sait, den si im darüber geben hat also, daz er dasselb drittail an derselben vest ze Puten vnd swaz darzü gehört haben sei, als gemechts recht ist im vnserm lande ze Osterreich. Mit vrchund ditz brifs. geben ze Wienn an sunntag nach dem phingestag nach Christes geburd dreutzehen hundert iar, darnach in dem vir vnd fumftzigistem iar. Leupoldus Siedendorffer. Aus dem Originale zu Gschwendt aufPergament. Das Siege)ist abgefaUeD.

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