Orltenberg t ich Fridreich von Wallsae etc. rnser ygiicher ainen rittermässign knecht selb andern mit zwain phartteii des nagstea tages darnach ze Wienn in ein erlier gastliaws seuuden, da vnns der hin zaigt, der vns mant viid vordertt, viid sulleii die da jnne ligen vnd laisten» als jnligens vnd laistens recht ist, vnd sullen die da nymer auskörnen, es werde dew oiTt genant fraw Margreit der vier vnd zwaintzigk hundertt phunt irer morgengab gar vnd gantzlieh verriebt vnd gewertt in dem recht, als vorgeschribenn ist, das geloben wir in vnuerschaidenlieh an alle widerred ze laisten mit vnsern trewen: vnd darüber so geben wir in disen-brief zu ainem warn vrkund versigit mit vnsern insigeln. Der brief Ist geben zw Wienu nach Christi gepurd drewzechenhunderttjar, darnach indem vier vnd fuiifzigistenii jar au saiinde Gregorigeii tage. Im Archive des Schlosses zu Efcrding. Aus einem Inventarium Sehaunherg'sohcr Urkunden gesehrieben auf Papier gegen das Ende des XV. Jahr hunderts. CCCXLV. 1354.12. «rz.Wien.— GrafVirich von Pfafmberg, Uarochall in Oeoterreiehf gelobt mit seinem So/me dem Grafen Johann von Pfannberg, die Gematin des lettferen dahin xv bringen^ dasa sie auf alle Ansprüche an die Erbschaftihres Vaters des Grafen Rudolfs von Schaunberg verzichte. Wir graf Virich von Pfantoerig marschallich in Österreich vnd baubtman in Kernden vnd wir graf Rnnn» von Pfunwerig sein sun veriechen vnd tun kund allen den, di disen brief lesent oder liurent lesen, das wir viius mit vnsern trewn verlubt vnd verpundenn haben gegen vnsern lieben swagerii den edlen heri-en graf Fridreichen von Schawnbcrg, graf Vlriehen von Schnwnberg seinem vettern vnd gegen allen ireii paiden pruedern also, wen das ist, das wir graf Hanns pey vnser eelielien wirliii grafin Margretten ir muemen vtid graf Rudolfs tochter von Sehawnberg (ein Wort aus gefallen — geligeii?^ vnd das wir sy in viiser haus pringeu, das wir sy dan darzw pringen sullen, wenn vns der vorgenaiit vnser swager ermont vnd vordcrnt, das sy sich furzichtt tue alles jrs eribtails gutes, das von dem egenantcn grafRuedolfen von Schavonnberg aiierben vnd geuallen solt au allem dem gut, das er lassen liatt an vesten an vrbar au aygen an holtz, es sey ze velde vnd ze
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