CCCXXI. 1353. 85. SepteOibAr. — BekemUnie» det Friedrich Tungoxzinger, dae» der Abt Wermhart von Wühering den Satt auf eeinetn Gute tu Chuneaperg ein gelöst habe. Ich Fridrich der (Tungoannger) rnd all mein erben (rergecfaen vnd)tun chund allen den. di disen brief sehent oder lesen horent, (das der ersam]) her edit Wemhart ze Wilhering vnd di erbar samung da selbs(von) vns gelost vnd geledigt (habent} daz gut auf dem (^ChuneinaperigJ, daz vuser satz ist gewesen(vnd dar} vber wier einen brief haben (gehabt}, der verlorn ist. Wsr, daz der selb brief furhaz indert funden (vnd furtragen} wurd,von(wem daz geschech. der schol} tot sein vnd (chraft nicht mer} haben also, daz (wir noch} vnser erben vmh daz (egenant gut} dhain ansprach (ewigchleich} nymer mer haben schiillen noch (mugen, vnd} dar vber ze vrchund gib ich in (disen} brief(mit meinem jnsigel, der gehen} ist nach Christes gepurd drevtezechen (hundertjar vnd jn dem drew vnd fumftzkistem jar an dem mitichen} vor sand Michels tag. Ans dem Original« zu Wilhering auf Pergament, die Siegel abgefellen. Da selbes durch Feuchtigkeit beschBdigt ist, so wurden die unlesbaren Stellen aus einem Copialbuche entlehnt und hier in Klammern geschlossen. CCCXXII. 1353. 89. Saptainber. WIAB. — Graf JNiclaa der Gunituneiater verkauft die halbe Visate zu Veatenburg an Herrn Ulrich von Pergau um SSO Pfund Wiener Pfenning fcf. am 21.Jünner iSSli, S.30dJ. Ich graf Nichlaa der guniamaiater vnd ich Elzbet sein hauauroive wir vergehen vnd tun chunt allen den, di disen brief lesent oder horent lesen, di nu lebent vnd hernach chunftich sint, daz wir mit vnser erben gfiten willen vnd gunst, mit verdachtem mut vnd mit gesampter hant zu der zeit, do wir es wol get&n mochten, vnd nach vnser pesten vreunt rat verchauft haben vnsers rechten aygeus vnsern halben tail die veste halbev ze Veafenburch vnd alles daz, daz zu dem selben vnserm halben tail gehöre^ aigen leben
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