cccxv. 1353. 25. Juli. Wels. — Bischof Leopold von Bamberg gibt dem Eberhard von Waltsee das Gericht und mehrere Gilter in Schlierbach vu Erblehen. Wir Leupolt von Gots genaden erweit und bestätigt bisehof ze Babenberg beebennen cfTenleich mit disem prif, daz wir geliehen haben und verleichen auch mit disem prif dem edeln mann unserm liebem getreun Eberhart von Waltsee hauptman ob der Ens und allen seinen erben, sunen und tochtern daz gericht ze Slierpach rnd alle di gut, die er hat in dem selben gericht, die von uns und unserm gotzhaws ze lechen gen, und haben auch im mit gutem willen erlaubt, ob er abgieng, dez Got lang nicht enwelle, daz er die selben lechen mag schaffen wem er wil, seinen erben sünen oder tochtern, doch unschedleich uns und unserm gotzhaus an den selben unscrn lechen. Mit urkund dicz prifs versigelt mit unserm insigel und geben ze Wels nach Crist gehurt dreutzechen hundert jar und in dem drew und funftzigsten jar an sand Jacobs tag. Orig., Perg. Ein Siegel. K. k. geh. Hauaarchiv. Abgedruckt im Notisenblatt der kais. Akad. der Wiaa. 1854, pag.296, Nr.71. CCCXVI, 1353. 28. Juli. — Eberhart von Walloee, Hauptmann ob der Ens, und Ulrich von CapeUen entscheiden, daas JBrg von Volkenstorf kein Recht habe auf die Fischweide des Klosters Gleink aufder Ens. Ich Eberhart oonn Waltse hnwhtman ob der Enns tuen kund mit disem brief vmb die ansprach, die Jorig vonn Vblchennstorff genn dem ersamen hern dem abbt von Gletonnck vnd genn dem gotshaws getan hat vmh di vischwaid auff der Enns, di da get, da sich fr vrbar anhebt, vntz genn Sfenning, das des der selb Jorig von Volchennstorff binder mich vnd hinder mein ohaim Ylrichen von Chappellenn gentzlichen geganngen ist also, was wir darüber sprechenn, das es' ffirbas dabei ewigklich soll beleybn. Nw sprech wir nach der reebtigkait, als wir es paidenthalbn habn vernomen, das Jorig vonn Volchennstorff" den abbt vonn Gletonnck vnd sein gotshawss mit ruen, mit gemache an allew ansprach vnd an alle Vrliundenbucli des T.>ande8 ob der Elnns. VIT. Ttd.
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