Urkundenbuch des Landes ob der Enns

CCCXIII. lasa. 25. Jnll. Unz. — Albrecht Herzog von Oeeterreich verbietet, daa Kloater Gleink im Beeitxe und in der Umfriedung des Waides und der Weide in der Smelhau tu beirren. Wier Albrecht von Gots gnaden hertzog ze Österreich, ze Steyr vnd xeKernden tun chunt. daz wir die erbern vnd geistleichen den abt vnd den conuent von Glevnch vnd ir gotzhous daselbes in vnser sunder gnad vnd scherm genomen haben au irem holtz vnd an ierr wayd auf der Smelhdte also, daz si daz selb holtz vnd die vorgnanten wayd mugen vmbfriden vnd iren frumen damit schaf fen, vnd sol in niemant daran dhain irrung tun in dhainem weg. mit frchund difz briefs. Geben ze Lintz an sand Jacobs tag dez heiligen zwelfpoten nach Christa gepurt drewtzehen hundert jar, darnach in dem drew vnd fumflzkisten jar. Scheko magister coquine. Original auf Pergament mit einem Hfingesiegel von rotbem Wachs im bischSfliehea Consistorium zn Linz. CCCXIV. 1353.25.Jnli. Linz. — Herzog Albreeht verbietet, das Kloster Gleink im Besitze des Holzes und der Weide-auf der Schmölau zu irren. Wür Albreeht von Gottes gnadten herczog zue Österreich, zue Steyr vndtzue Kherndten etc.thuen khundt,dass wur die erbarn vndt geistlichen N. N. den ahht vndt conuent von Gleinckh vndt ihr gotshauss daselbst in vnser sunder gnadt vnd schirm genomen haben an ihrem holcz vndt die vorgenante C^'c} waydt auf der Schmelau also, dass sie dasselb holz vnd die vorgenante waydt mögen vmbfriden vndt ihren frumen damit scbafen vnd soll ihnen niemandt daran khain irrung thain in khainen weg. mit vrkhundt ditz briefs. Geben zue Lintz an sant Jacobs tag des heiligen zwelfpoten nach Khristi gepurt dreyzehenhundert jähr, darnach in dem drey vnd funfczigisten jähr. Aas einem Copialbuche des XVII. Jahrhunderts zu Gleink.

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