ouzchomen, ez werd e volfuret jm vnd seineu erben allez daz, daz oben verschriben ist. Daz die sach also stet vnd vnuerchert beleih, darvber gab wir jm vnd seinen erben hie den offen brief versigelten mit vnsern anhangunden insigeln vnd mit vnsrer porgen insigeln. Der brief ist geben ze Wel» nach Christes geburd drewtzehen hvndert jar, vnd in dem zwai vnd funftzichstem jar, des pfintztags an Vilsers herre leichnam tag Jesv Christi. Aus dem Original im Schlosse zu Eferdin^ auf Pergament; von den angehängten Siegeln ist nur mehr das erste ganz orbalten — weisses Wachs. CCLXXIX. 1352. 6. Juni. Wels. Herzog Alhrecht von Oesterreich erlaubt den Bürgern tu Wels zur Rettung vor Veberschteemmung den noihwendigen Grund zubeniUzen. Wir Alhrecht von Gottes genaden hertzog ze Osterreich, ze Steyr vnnd ze Kärndten tliuen kundt, daz wir vnnsern getrewen den bürgern ze Welss gunnen vnd erlaubt haben, wo sie dieselb statt ze Welss vor dem wasser retten vnnd bessern wellen, vnnd dartzue sie des grundes bedurifen, es sei aw oder acker, wes der selb grundt ist, das sy denselben grundt dartzue nemen mügen vnnd sollen, vnnd das in daran niemant kain yrrung nicht thuen soll. Mit vrchundt dits brieffs geben ze Welss am eritag vor gotsleichnamtag anno domini M. cccL. secundo. Aus derPancharte Kaiser Rudolfs II. zu Wels. Abgedruckt: Hör mayr, Taschenbuch für 1837,Seite 360. CCLXXX. 1352. 6. Juni. Wels. — Herzog Albrecht von Oeslerreich befiehlt, deiss der Richter der Stadt Wels wie ein anderer Bürger daselbst dienen soll. Wir Alhrecht von Gottes genaden hertzog ze Österreich, ze Steyr vnnd ze Kärndten thuen kundt, das wir wellen, wer vnnser richter ist ze IfWss, das der mit der statt vnnd mit den bürgern daselbs ze Welss dienen soli als ein ander burger. Mit vrkuiidt dlss
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