namen den brief ze besiegln, den mein liebe frau mein muetter dez erbern herrn Hartneyden tachter seeligen von Losenstain gegeben hat im vettern herrn Rudolphen vnd herrn Dietrichen vonLosen stain also, daz si sich verzeichet aller jrer hab, als jr brief sait, den soll ich in zwischen hinn vnd sunnbenden besiglten senden mit mei ner lieben scbwagern jnsigel herrn Vbans dez grafen von Pemstain vnd mit dez erbern Heinrichejnsigel von Potendcrfy di der selben sach mit jrn jnsigeln gezeug sindt. Wer aber, daz in daz verzogen wurd, von wiegetanen saehen daz geschach, so soll ich in einen erbern knecht mit zway Pferdn ze Steyr einlegen in ein erber gasthauss, wo sie nun hin zaigent, der soll iniigen vm laisten vnd nit auzkhonnen, iz wider (werde?) daz vollzogen, daz mein brief sait. Daz in daz also von mir vnuerheit beleih, gib ich disen offen briefzu ainem vrkhundt mit meinem anhangunden jnsigel besigelten. Geben ze Linz nach Christi gebuert vber dreyzehenhundert jar vnd in dem zway vnd fönffzigisten jar an vnsers Herrn auffarts tag. Aus Strein*s genealogischen Handschriften. CCLXXVI. 1352. 1. Jani. Wels. — Eberhart von Wallsee erklärt^ dass er sich nach dem Jlalhe und Willen des Herzogs Albreeht in Betreff seiner Streitigkeiten mit Bischof Gottfried von Passau einem Schiedsgerichte unterworfen habe. Ich Eberhart von Walsse» haubtman ob der Ens vergich offenlich mit disem brif, daz ich vmb all sach chrieg vnd aufleuff, die sich vergangen habent vncz auf den heutigen tag zwischen mir vnd den meinen an ainem tail, vnd dem erwirdigen harren bischof Gotfrid se Pazzotee vnd den seinen an dem andern tail, nach meins gnädigen harren rat vnd willen, herzog Albrechts ze Österreich^ ze Steyr und ze Kemden, gegangen bin an meinem tail hindei* di edeln ersam Reitiprechten von MValsse meinen vettern vnd Perchtolden von Losenstain, so ist der erwirdig herr bischof Gotfrid ze Pazzotee an seinen tail gegangen binden den edeln erwirdigen herren graf Leutolten von Schotomberch vnd hinder.. Tursen von Tirnstain, vnd haben wir paidenthalben mit veraintem muet darzu geiiomen den fuemften zu einem obmann, meinen vettern Virich von
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