Urkundenbuch des Landes ob der Enns

oder daz sev an der selben messe oder vigili savmich wsrn, des Got nicht engeb, so schoi sich der nxchst vnd der pest mein erb des selben gutes an nutzz vnderziehen vnd schol daz inne haben als lang, vntz daz allez daz wider tan werd, daz sev vor versäumt haben an ynserm vorgeschaftem selgrset. Vnd daz ditz mein gesehseft vnd mein vreyew gab hinfur staet vnd vnverchert beleih, darvber gib ich vor genanter Hninreich von Volchenatorf disen gegenwurtigen offen prief versigelt mit meinem aigen anhangundem jnsigel vnd mit Gor gen meins svns aigen jnsigel bestset zu einer richtigen vnd gantzen ststichait der selben snch. Der selbig prief ist geben, do von Chri stes gepurt waren ergangen dreutzehen hundert jar. darnach in dem ain vnd fünfkisten jar an sand Stephans tag ze weinachten. Orig., Perg. mit dem noch hängenden Siegel Heinrichs ron gelbem Wachs im bischöflichen Conaistorium zu Linz. CCLXVIII. 1351. 26. December. — Heinrich von Volkenatorf verschafft dem Kloster Gleink sein Gut tu den JtOtlen in der Pfarre St. Marien und S Pfund auf dem Gute aufder Sieintoand in der Stadelkircher-Pfarre tu der fufirmarie. Ich Hainrick von Volckhenstorff vergich ofTenbahr mit dissem brief vnd thue khundt ailen den, die ihn sehen lesen hören, dass ich mit wolbedachtem mueth vnd mit aller meiner erben güettlichen willen vnd zu der zeit da ich es wol gethuen inöcht, den erbarn herrn vnd den geistlichen leuthen ahbt Heinrich vnd der samblung zu Gleinckh meines freyen aigens ein guet ledigclichen vnd treuli chen gegeben hab, dass da haisset datz den Rotten auf dem aigen gelegen in St. Mareintchürcher pfarr mit allen den, vnd dass darzue gehört zu holz vnd zu feLdt versuecht vnd vnuersuecht oder wie es genant sey, vnd dass dient jchrlich zehen vnd sechs Schilling alter pfenning an viiser Frauen tag zue der dienst zeit, vnd hab auch den selben herren fünff pfeiiing gelts geschafft jährlich innen zue geben an dem vorgeiianten vnnsser Frauen lag auf meinem aignen guett ainen, das da haisset auf der Sfainteandt, gelegen in Stadlkhürcher pfarr also, wann ich oder mein erben ihnen richtig machen oder khauffen oder ihnen geben fünff pfening gelts, da sie ihnen wol gele. gen seiiidt. oder dass ich oder mein erben ihnen geben sechs pfundt

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