welichs iar ia ir zehent und ir voderuug von den ehasten nieht fuderleich wirt, als ir brief sagent, dy sy von der alten herrschatl säligen darüber habent, datz sy danne unser pfleger nüften und zwingen sol als verr das in ir zebent all jar iärlich iuderleich und hiltlich werd vuii in oder von den, üy chastengült inne habent, wer dy sind. Uns ist auch fürchomemen, daz man in grossen ungemach tut an ir gcrichten und an ir leuten und güten, und daz man sy bey ir rechten nicht beleiben lät, als ir brieT sagent. dy sy von der alten herschaft oder von unserm lieben herrn keyser Ludwig säligen und von uns darüber habent. Wer das tat, oder in welchem gericht es geschäcb, es sey von unsern amptleuten oder purgern oder von wem es gcschäch. daz man sy pey ir rechten und alter gewonhait nicht liez beleihen, sy sein verschribeii oder unverschriben, oder daz man in bruch weit tun an den genaden, dy wir in oben verschriben haben, oder daz man sy überlegen wult mit übriger kastuiig und nachsei oder mit welchen sachen man sy zu schaden wolt pringen, es geschieh zu unsern vesten oder stäten oder wo es geschäch, wellen wir und gepieten unserm pfleger zu Purchansen, der iezuud da ist oder furbaz da wirt, daz sy sein niemant gestaten, und datz sy sie schirmen wider aller mänleich und gein allen den, dy sy zu schaden pringen wolten, daz pieten wir mit ganzem ernsL Wir aber iemant darüber, der unserm pfleger ze starkch wolt sein und wolt daz chloster darüber laiding, so sol er anrufen unser stet und alle unser amptieut, dy iezund sind oder furbaz werden!, und sullen in di geholffen sein mit ganzen trenn und ernst. Das mainen und gepieten wir in und sullen auch diseiben derselben hilf unentgolten beleiben und sein au ir leib und an ir gut. Und darüber geben wir in den brief versigelten mit unserm insigel, der geben ist zu Dünn in Kngetlandey do man malt von Christus geburd dreuzeheuhundert jar, darnach in dem ainem und fünfzigisten jar an saiid Matheustag. Montini. buic. III., 2U9.
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