Urkundenbuch des Landes ob der Enns

CCLVI. 1351. 28. Aognsi. — AUtvr der Laulerxoech, Pfleger im hchelland, bekennt, tiaee er das Haus ausserhalb seiner Mauer, weiches er vom Spüaie *u Gmunden gekauft hatte, demselben wieder machen wolle. Ich Alber der Lttwllertrech ze deu zeyten phleger in demlschlant vergich ofTenleieh mit dem prief vnd tun chunt allen den, die in Icseiit sehent oder hurent, daz ich daz haws, daz awsserhalb meiner muwer leyt gegen Eklein dem naehrichter vber, daz ich chawt't han von dem spital vmb mein aygenleich gut. daz ich daz selb haws nach meinem tiul, swen ich hewnt oder margen nicht en piiu hin wider schaf zu dem selben vorgenanten spital ze Gemttnden, da ich iz von chawft han an allew ierung. Vnd daz dew red von mier vnd von all mein vrewnten also stet vnd vnuerchert peleib, gib ich vorgenanter Alher der Lawltertcech dem ubgenantcn spital ze Gemttnden ze verchund dlsen prief versigelt mit meinem anhaiigunden jnsigel. Daz ist gesehen, da man zait von Christes gepuert trewczehen hun dert jar. dar nach in dem ains vnd fumfzkisten jar an sant Augustini tag. Aus dem Original im Stadtarchive zu Gmunden aufPergament, das Sie get abgebrochen. CCLVIl. 1351. 1. SeptaDber.— Gebhart' des Steenter Schuldbrief über UPfund Passauer Münze an Propst Dietmar von Reichersberg. Ich Gebhart der Swentier mein hawsfraw vnd all mein erben wir verleben ofTeiibar — das wir sullen gelten herrn Dietmarn probst ze Reicheraperg vnd dem selben goezhaws iiewn pfunt pfenning pazzawer munzz, der wir in vnd dits goezhaws richten sullen au alles vertzielieii auf sant Jorigentag der schirmt kumbt. Teten wir des nicht, so sot ich vorgeuant Gebhart der Streuiler nach dem tag viigemont invarn mit ainem pfört gen Obemperig in ein erber gasthaiis, Yiid darum laisteii angeuer als iaistens recht ist als lang, vntz das der probst vnd das gotzhaus seines gelts gar vnd gantz verriebt wird.Wa'^r aber das ichvnrehan not nicht gelaisten mocht.so sol ich

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