Urkundenbuch des Landes ob der Enns

raten von Chdrtzenchirichenj Otten an dem Rthit, Ortolfen von der Aich, Ylreichen von Sibenma'Qm, Vireichen in dem Velbach, Weicharten am Flekch, Ortolfen von Pirichelwang, Vireichen den Plntert Wernharten den Snasussenhüber, Wemharten in dem Chat, Chunraten vonErleich vnd Petern denPekchen datz sand Florian^ die dem vorgenantem Jansen dem Würmtaler dar vmb ze vns mit lern trewen verhaizzen habent. vnd daz lern di red vnd der chanf, als vor geschriben stet, ewichleichen staet vnd vnzebrochen beleih, darvber geb wir iem disen offen brief versigilten mit der erbern chnecbt Leubleins dez Sichlinger vnd Pilgreims dez Pulainger anhangunden insigeln, di deu durch vnser dienstleich pet willen daran gelegt habent vnd der vorgesehriben Wandlung ze einem ewi gen gezeug, wann ieh vorgenanter Fridreich dhain aigens insigel nicht han, vnd verpint mich vnd alle mein erhen vnd die vorgesehri ben porgen vnder denselben insigeln stät ze behalten alles daz, daz vor geschriben stet. Der brief ist geben nach Christus gepurd dreutzehen hundert iar vnd darnach in dem ains vnd fflnftzkistem iar an dem auffert abent Aus einem Pergamentcodex zu St. Florian. CCXLIV. 1951. 26. Hai. Passan. — Bischof Gottfried von Passau bewilligt dem Beinprecht von Wallsee, dass er seinen zwei TBchtern Elisabeth und Agnes die Veste Viehofen, die passauisches Lehen, vermache, und bestimmt die Erbfolge auf derselben. Wir Gotf'rid von Gots gnaden byschof ze Paxzato bechennen offenbar mit disem brif, das der edel ersam Reinnprecht vonWalsse hat gemacht mit vnserm gutem willen vnd gunst seinen zwain tochtern Elspeten vnd Agnesen, di er bey der erbern Elspeten seiner ersten hausfrawen saligen gehabt hat, sein vest ze Vihouen, di von vns vnd vnserm gotzhaus leben ist vnd allz daz, das darzu gehört mit der bescliaideiihait, ist, das diselbm sein zwo töchter erben gewinnent, auf diselben sei das gemacht erben vnd geuallen. Ist auer, das der vorgenanten zwayr töchter ainev stirbt an erben, so schol di vorgenant vest vnd was dar zä gehört, geuallen an di andern in allem dem recht, als vor geschriben ist. Wör aber, das si an

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