Urkundenbuch des Landes ob der Enns

ben ist, ynd sülla si auch den ofRgenanten gotsdienst genntzlichdann Tolfuern. War auch, das rnserer eriben oder rnserer nachkomen, burggrauen oder phleger zu Werbenstain oder annder yemand dem Yorgenanten gotsbaws zu Waldhatoaen an der vorgenanten sammen des allmüsen kainen gewallt oderjrrung tet, das sülln si bringen an vns, an yiisr eriben oder vnser nachkomen oder pfleger mit ainem gewissen, so süiln wir, ynser eriben oder vnser naelikomen oder pfleger jn dann dasselb vnuertzogentlich aufrichten. Des geben Wir zu vrkunt disen brief besiglt mit rnserm insigl, der geben ist zu Wienn an freytag nach sandt Scholasticen tag, da man zaiit nach Cristj gebürd dreyzehenhundertjar, darnach in dem ainsundfunfltzigisten jar. Aus dem Yidimus des Bisehofs Christoph von Paasau ddo. S. September t494.Im Linser Museum. ccxxvni. 1351.II. Febrnar. Wiail. — Revers des Klosters Waldhausen, betreffend die Stiftung einer ewigen Messe im Spitale unterhalb des Strudens »u St. Nikola durch Herzog Albrecht II. 'Vflv Johana von Gotea gnaden probat, Ott der techent vnd die sammung gemaincblich ze Waldhuaen tun chund offenbar mit disem brief, daz der edel bochgeporn fürst vnser gnediger herr hertzog Albrecht ze Oaterreich, ze Steyr vnd ze Kemden durch Got vnd durch seiner vnd seiner vordem vnd auch seiner nach komen seien hail willen vnd in ern dez guten berren sand Nyclas mit vnser aller gunst vnd gutleichem willen ein ewigen messe in vnserr chirchen ze apiial zehand niderhalb dez Strudems gestift hat, die wier mit ainem erbern priester vnsers ordens bestiften vnd hegen sullen. Vnd der selb sol haben ainen priester zu gesellen im ze hilf, er sei geistlieh vnsers ordens oder wertlich also, daz di paid prie ster begen di egenanten ewigen messe vnd auch stetichlich daselbs sitzen. Wir sullen aber dehainer messe auf daz baus ze Werbenstain sein gepunden. Vns bat auch vnser vorgenanter herr hertzog Albrecht zu der selben ewigen messe geben zwai hundert phiint wienner phenning. der wir genczlich gewert vnd verriebt sein. Dar vmb wir verlehenten guter, di von im leben sind, chauffen sullen, der selben guter aigenschaft er vns vnd vnserm vorgenanten gots

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