Urkundenbuch des Landes ob der Enns

die dient ierlich ein halb phundt wiener phenning auf sand Michels tag, jiem Tnd all sein rodern zu einem ewigen seelgerat also beschaidennlich, das die Herren dauon kain stewr noch kain vnrechte Todrung nemen sulien, dann wann man di hofstat mit ainem newen holden stiflFt,- so geit der ditz (auz^ vert sechs, vnd der einfert sechs (pfenning?^ Vnd wer der Herren pitantzer ist. der sol das halb phund einnemen rnd sol der samnung dauon ein dienst geben in das refennt an aller heiliog abend, vnd sollen die Herren an dem selben tag meins vatter jartag- begeen, als gewohnhait ist in jrem Orden. "Wer aber, das man verzug vnd den Herrn den dienst nit gSb. als verr das halb phund geraichen mag vnd als ee verschriben ist. so sollen sich meins vatters nagst erben wider rndterziehen der hofstat vnd sullen die jiinhaben so laiing^ vntz das die sawn>chait wol gepessert wirt. so ist dann den Herrn vnd dem gotshaws die egenannt hofstat wider ledig an allen krieg als vor. "Vnd darumh. das die red stet vnd vnaerchei-t beleih, gib ich an meiiis vatter stat. dem Got genad. den hrief versigelten (mit^ meinem anhangunden innsigell vnd mit meines vettern innsigel Otten des Yrntzinger, der der saeh damit gezewg ist. Der hrief ist geben nach Christs burd drewtzeben hundert jar. darnach in dem ains vnd funftzigisten jar and sand Ayten tag. Aus einem Copialbuche des Klosters Baumgartenberg vom Jahre 1311. ccxxv. 135L 5. Februar. — Peter tson Riteenwinkel gibt seinem Lehenherrn Otto von Volkcnstorf bekamU, daes er dem Kloster Gleink ztoei Huben *u Oed in der Dielacher Pfarre ans Noth verkauft habe. Dem erwierdigen vnd meinem genaedigen harren herrn Otten von Volcbenstorfenbiet ich Peter von Ritzenwinchel mein Staaten viid willigen dinst in ganczen trewen. Herr ich lazz ew wizzen. daz ich mit wolbedachten muet vnd einen tail durch nat vnd durch mei ner vnd aller meiner vodern sei hail willen den erbern.vnd geistlichen laevten appt Hainrichen vnd der sammung dmcz Glevnch ze chauffen gegeben han meins rechten leheus czwo hub gelegen daecz Öd in Tudeher pfarr^ diw ich von iwern gnaden ze leben gehabt han^ vnd diw selben güter han ich in geben nach den gnaden vnd rech-

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