Urkundenbuch des Landes ob der Enns

quarts des Chlammer sun des mit ynsern treuwen vergechen, daz wir zden Zeiten nicht aygener jusigel haben gehabt. Der prief ist gegeben, do man zait von Christes gepuerd dreuezehen hundert jar, dar nach in dem aynz vnd fumfczigistem iar an vnser Vrouwen tag zder Hechten messe. Aus dem Origiaat im Lioaer Museum auf Pergament mit einem Siegel die drei anderen fehlen.— Ein Baum oder eine Staude stehend in einem Schild ohne Helm.S.DtETBIOI.TXnnSK. CCXXIII. 1351. 2. Febraar. —• Ulrich der Tanncr und aeine Mutter und Tanquard der Chlammer und deaaen Sohn veraetxen an Waldhaueen eine Hube „daa Tatmcrlehen"' auf dem Okrain. Stimmt wörtlich Cmutatis mutandis') mit obigem Kaufbrief. Nur bezüglich der Sicherstellung des Satzes heisst es: „Wer aber daz getan, daz in mit recht dar an icht ab gieng ynd schaden mit recht dar an nSmen, daz sey gesprecbben mochten pei Iren tre^wn, den selben schaden schullen sey haben datz yns ynd datz aller ynserr hab, di wir haben in dem land ze Österreich, an allez geuär. Es schol auch des egenanten satze alle iar ierleich losung sein an aller mann Vasebang tag ynd ze chatner andern zeit.*' Aus dem Origpnaie im Linzer Museum auf Pergament mit zwei halb zer bröckelten Siegeln, die andern zwei verloren. Wetzel von Erbing hat einen Schild ohne Helm mit einem Sparren; der von Oed einen Pfahldurch den Schild. CCXXIV. 1351. 5.Febmar. — Conrad von Ymfxing reverairt über das von aeinem Vater Heinrich dem Ymtxinger bei dem Gotteahauae %u Baumgartenberg mit Schenkung einer Hofstatt zu Gang gestiftete Scclgcräth. Ich Chunrat von Ymtzing yergich offenwar ynd tuen kundt allen den, di disen brief Sebent oder hörent lesen, das mein vatter Hainrich der Ymtzinger, dem Got genad, geben hatmit wol bedach tem muet ynd mit guetlichem willen aller seiner erben, wie die genant sind, ze der zeit, do er es wol getuen mocht. hintz Patou' gartennperg seines rechten freyen aigenn ain hoffstat datz Gang,

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