oder lesent, daz wir von dem erbern herren bern Ematen ze den Zeiten abpt ze Ckrememünster und von dem selben seinem gotzhans erwarfen baben ain gut ze erbrecht auf der Steten genant, daz wir auch gechauft baben von Dietreichen dem Ertzenperger und glegen xsiin'WeiachiTicher pharr, und schullen davon wir und unser erben oder wer daz güt nach uns inn hat, dem selben gotzhaus alle jar jaerleich dienen unverzogenleich an sand Michels tag zwainzk wien ner phenning weinnart dienst und an sand Njcias tag dreizk wienner phenning sand Nyclas dienst und zwai schaff habern ze vreiem dienst und an sand Andres tag sechs chaes und fumf reisten harbs und ain Togt bun und nicht mer, wer aber, daz dem gotzhaus an dem egenanten dienst vil oder wenchk über di vorgenanten diensttag icbt verzogen wurd vierzehen tag, so scbol daz selb gotzbaus auf dem selben guet darumfo pfenden an alle vrag mit unserm und di iz nach uns inn babent guetem willen, wer aber daz man iem pfand wert, so Bcbol darnach über nmsten vierzehentag daz selb gut für sezk wien ner phenning ze wandel den selben gotzhaus rervallen sein und dar ab bechomen dienstes und wandels ganz und gar an allen seinen schaden, wer aber, daz darnach über di nasten tzwir vierzehen tag daz egenant gotzhaus dienstes und wandels von dem selben gut von ebainer irrung nicht ganz und gar bechomen mocht, so scbol daz oft genant gut recht und redleich an allew ansprach und widerred dem oft genanten gotzhaus für ain lediges und vreis gut vervallen sein. Daz daz also stet von uns und nnverchert beleih, dar über so geb wir ich egenanter Alber der Lauterwech ze einer offen ürchund disen brief versigelten mit meinem anhangundem insigel. der geben ist nach Christes gebürd über dreuzehenbundertjar und dar nach in dem fumfzigisten jar-an aller heiligen tag. Urkundenbuch ron Kremsmflaster Nr. 225. ccx. 13S0. t. KoVembar. — Dte Kinder Dieirieh» de» Hülber »eh verkaufen, ihre Beehte am Halbkof, Pfarre St. Valentin, bei Ene^ Heinrich dem Winnen und seiner Hausfrau. Ich Ott» ich Nycla» ich Agnes» ich Margret Dyetreicha chinder dez Hülber dem got gnad veriehen offenbar an dem prief — daz
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