Urkundenbuch des Landes ob der Enns

versigelt mit meinem anhangendem insigel vnd auch zu ainern pessern sicherhait vnd warhait des oftgenanten Götz dienstvnd se]gerat mit meiner pesten vreund insigel hern Chunrates des Chreslingt Michels von Tzauha, Dietreicha des Hinterholtzer, Pemgers von Siemik zu aynem rechten vrchunt vnd warhait der seihen sach. Daz ist geschehen vnd der brief ist gegeben, do man zahlt von Christes geburd tausent jar, drew hundert jar, darnah in dem suben vnd vierzigistem iar an sand Geori tag des heiligen herren. Orig-,Perg.mit drei HSngesiegeln zu Gleink. lieber Abhaltung dieses Seel- .gerälhes stellte Abt Heinrich von Gleink laut einer in einem Copialbuche des XVn.Jabrhundertes enthaltenen Urkunde im Jahre 13o3am St. Alexiustage (17. Juli} einen Revers aus. XVII. 1347. 24. AprU. — Ott van Charnapaeh stiftet sich mit einem Lehen xu Hütxinff in Ardacker- und einem xu Uetxing in Viehdorfer Pfarr bei dem Gotteahauee XU Baumgartenberg eine ewige Meaee. Ich Ott von Charnspach vergichofTenwar vnd tuen kund, dasich geben hau meines rechten kauf aigensein lehen datz gelegen in Ardagker pfarr, vnd dient drew phunü wiener pfenniiig auf sand Jorgentag, vnd ain lehen datz Vetzing gelegen in Vidorffer pfarr, das dient zway phund auch auf sand Jorgentag derselben in mtinnss, dem Gotshaws vnnd den herren hintz Pawngarienperg auf Gotsleichiiams Altar zu einer ewigen mess durch mein vnnd auch durch aller meiner vordem seel willen, die man teglich sprechen sol auf demselben altar. Vnd sol auch den vorgenannten gellt einemen, wer der herren Prior ist, vnd sol auch dauon täglichen dem briester, der auf dem vorgenannten altar mess hat, geben drey pbenning vnuertzogentlich. Es sol auch der Prior geben den herren, die den altar jnnhaben, järlich vierdbalben Schilling pbenning, dauon sy denselben altar ffirsehen sollen an liecht vnd an messgewannt nach des Priors rat. Geschäch aber, das die mess nicht täglich gesprochen wurde, als vor verschriben ist. so sulien sich mein nagst erben der egeaannten guet viinderwinden an geuerde ja ain (au} fruni vnnd den herren an schad so lanug, viitz daz die sawmickait gepuesst wirt mit gueter gewissen. So sind dann dieselben guet wieder ledig an allen krieg als ee den vor genannten herren vnd dem Gotshaws. Vnnd wann das Urkondonbacli des Lendos ob der Enns. VII. Bd. o

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2