Urkundenbuch des Landes ob der Enns

hanc pagiiiam nostre confirmacionia infringere uel ei ausu temerario eontraire. Si quis autem hoc attemptare presumpaerit, iiidignaelonem -omnipotentis Dei et beatorum Petri et Pauli apostoloruro eius se nouerit incursuruni. Üatum apud Nuembvrgam Patauienn» dioceais Y. kalendaa Augusti pontificatus domint Clementia pape VI. anno octauo. F. Baill. Aus dem Originale zu St. Florian auf Pergament mit einem hingendea Siegel an rothen und blauen SeldebfXden; der untere Theil zerbrSckelt. Das Siegel in rottiem Wachse, langlichlrund. ein gothischer Altar, in dessen Nischen die Himmelskönigin, links und rechts neben ihr Paulus und Petras. S. GViOONIS.DE.CC?)OLONlA. HiS E.CECIUE.PBRI.CARDINAUS. cxcni. 1350. 8. Aagnat Ins. — Heinrich, Domherr xu Pantau und Dechant von Ene, revereirt die Jahriagmxtiftungen Gottfried den Sehreiberm mel. tmd aeineo Sohnes Thomaa. Ich Heinrich chorher sa Pazzoto vnd techent ze En» vergib ofienlih mit diaem brif, daz der erber vnd bescbaiden man Thoman Gotfrid» des Schriber sun, dem Got genad, nach seins vorgenanten vaters gescbefl vnd auch selb durch Got vnd auch ce trost vnd bulf ir vnd all irir vodern vnd nachchomen sein mir vnd mein nacbchomen techenten ze Ens ledicbleich geben bat einen acker gelegen pei dem apital ze nächst an der pfarr akcbern, also das ich vnd all mein nacbchomen techent oder Verweser ze En» dem selbin Thomann di weil er lebt vnd nach ym seinen erben oder einem seiner pesten vreunt al jar geben vnd raieben sullen zwelif Schilling wienner pfening, da man des vorgeschriben Gotfridi», seiner hausfrowen Sophein, des vorgenanten Thomatfs seins suns vnd Gotfridis, El*~ peten, Margreten, Katherein vnd Sophein, Tbomans geswistriden vnd aller ir vreunt vnd vodern jartag mit begen sol dats der pfarr zsand Larentzen ze Ens ewicbleicb. da ir leicbnam ligent. des nachts mit gesungen vigilj vnd des morgens mit der selmess, vnd sol da mit allen trewen vleizzicbleieb Got piten vmb ir aller sein, vnd sol der vorgenant Thoman oder wem di zwelif Schilling pfening geraiclit werden, von den selben pfening geben des nacbtes ze der viglli den priestern, dem cborscbuler, dem uiessner secbtzig pfening vnd des

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