Urkundenbuch des Landes ob der Enns

CLXXXIV. 13S0. 15. KaI. WlflB. — Graf Virich von PfamAerg tagt Hantucn von Wildungamauer nach dem Tode aeiner Mutter Chunigunde von Winden die Beleh nung mit dem Lehen tu Teleabrunn «m. Wir graf Vireick von Phannberg mnrachal in Österreich vnd hauptman in Kernden tun chunt mit disem brief. daz für viis chom die erber vrowe vrau Chnnigund, Eberhart» teitlib von Wynden vnd pat vns, daz wir di iechen ze Taelesprünne^ di ai von vns ze leben hat. ierm sun Hansen von Wyldungsmatver lieben. Nu haben wir ir pet an gesechen vnd haben dem vorgenanten Hansen von Wyldungsmawer mit sampt ir di leben gelihen also, wann daz ist. daz di Torgenant vrawe Chunigund abget vnd nicht enist. so aullen dl egenanten lochen erben vnd geuallen mit vnsenn guetleichen willen aufden vorgenanten Hansen von Wildungsmatcer. mit vrchund ditz briefs, der geben ist ze Wienn nach Christi gepurt tausent drev hundert iar, darnach in dem füraftzigpsten iar an dem heyligen phingst abend. Aua dem Originale zu Gschwendt auf Pergament, mit einem Siegel. Schild ohne Helm mit drei neben einander stebonden Wecken, aufwSrts gerich teten Spitzen. CLXXXV. 1350.84.Mal. — Sat*briefum da* Lehen su der Tann in Outauer Pfarre. Ich Morchel WaUhers sun daf» der Tann vergich ofTenlich vad tun kundt allen den, die den brief sehennt oder horennt lesen, das ich mit wol bedachtem mut vnd nach meins vettern rat Sighart» des Amman vnd nach annder meiner pessten frewnt rat, wie die genannt sind, versatzt han das lehn datz der Tarm, gelegen in Guetawer pfarr» das oieins vatter satz gewesen ist von Herwaren hem Cristans «un, das han ich versatzt dem gotshaws zu Patongartenperg für sechtzehen .phund wiener pbeniiing, der ich gantz vnd gar gewert pin. Ich bin auch vnd mein erben desselben satzs gwer nach lannds recht in Osterreich. Ka ist auch desselben satzs jSrlich lösung an sannd Jörgenn tag vnd zu chaiuer zeit mer jn dem

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