Urkundenbuch des Landes ob der Enns

liechtmess, wer zechmaister ze denselben Zeiten datz Altenburg ist, wax ze ainer wandlang khertzen vnd Tiertzig pfenning sol man vns opfern mir vnd meinem wirt Fridrichen dem Widmer demgot genad, wan mser jartag ist, rnd sechzehn sol man dem pfarrer geben, das man yns beiden yigili singe an vnserm jartag abent. Wil aber der pfarrer datz Altenbürg des nicht tun weder vigili noch mess singen, so sol der zechmaister datz Altenburg den dinst rnd das gelt einnemen vnd sol dem gotshaus wax darumb kauffen zu dem Hecht. Wir offen auch mer, das wir vnsern gnedigen treuen landvogt den erbern herrn von Capein kerm Hansen vnd sein erben des gebeten haben, das er sein anhengend insigel an den brief gelegt hat — wan wir aigens insigel nicht gehabt haben, vnd sol auch dem gotshaus des ehegenanten guets hern vnd scherm vnd ewiger vogt sein vnd gewer. — Der brief ist geben — drei zehenhundert jar darnach in dem funfzigisten jar an vnser frauentag ze der liechtmess. Urbar, der ehemaligen Pfarre Altenburg fsaee. XVl.), in Privatbünden. CLXVII. 1350. 2. Febraar. — Ulrich, Pfarrer der St. Jakobakirche su Hohenberg, rerersirt die Stiftungen Jakobs des Pfarrers zu St. Gilgen und Walchuns, des vorigen Pfarrers *w Hohenberg bei dieser Kirche. Ich Vlreich die zeit pharrer Sand Jacobs chirichen ze Hohenberch vei^ich vnd tvn chunt allen den, di disen brief sehent oder horent lesen, daz der erber man her Jacob zv den Zeiten phnrrer datz Sand Gyligen mit wo) bedachtem vnd mit zeitigem rat zv der zeit, do er daz wol getvn maht, durich seiner sei vnd aller sei ner vadern vnd nachchomen sei hail willen reht vnd redleich seines aygenhaften erbgütes ledichleich gegeben hat seinen Weingarten gelegen ze S6zz in dem Sighartstal, do man alle iar von dienetainen emmer perchrehtes vnd sehs wienner phenning zv mittervasten den herren von Gemnik, der egenanten chirichen ze Hahenberch zv ainem ewigen selgerSt mit allem rehten, als er den hat gehabt in perchrehtes gwer. Iz hat auch der erber man her Walchvn var mir pharrer ze Hahenberch durich seiner sei willen auch ledichleich gegebn seinen Weingarten gelegn ze Pyestnik in Werhselrayn, do man alle iar von dienet dem pharrer ze Engelschalichsveld zweh

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