CXXVIl. 1M9.24. Angiut. — Andre von Baderadorf^bt »einem Sohne Herrn WildunH tm Pulgam 1 Pfund Pfenninge €atfeinem Baumgarten zu Haderadorf. ICH Anndre zto Haderatorff vnnd ich Cathrey sein haussfrau Tond mser erben wier veriechen rnnd thuen khundt allen den, die den brieff sechent oder hörent lesen, die nun lebent oder hernach khnnfftig werdten, das wier mit wolbedachtem muett Tnnd mit gesambter hanndt aller ynnser erbenn rnnd nach rnnser pesten fieuadt rath rnnd gunst rnnd zu der zeitt, da wier es woli gethuen mechten, recht rnnd redlich geben haben rnserm söhn hern TFsYdung zw Pulgarninn dem khloster ain pfundt pfening ebiges gelts wienner muntz aufrnnserm ledigen rnuerkhumertten paungarten, der daleitti\xHadrin»torffenhalb derpruckhzunagst paungarten, rnnd hab in auch das darzue bestädt mit meiner hanndt, wann ich sein selb perckhherr bin. wier sollen auch jm das rorgenandt pfundt pfening gelts diennen zu zwayen tagenn jnn dem jähre, ann sanndt Marteinstag ain halbs pfundt rnnd an sanndt Jorgenstag ain halb pfundt,ich rorgenanter Anndre oder mein erbenn oder werden paungartten nach rnnsa jnne hatt. dätt wier des nicht, so rerlalt sich wanndel darauf, alss purckhrechts recht ist in dem lant zu Oster reich. rnnd nach meines sohns dotte sollen wier ez dennoch ebigclich zu dem khloster zu Pulgarn diennen mit allem dem rechten alss rnnserm ehegenanten sohnn darumb, das sy seiner seell rnnd rnnser roruordern seilen ebigcHchen gedennckben. rnnd das auch die red füerbass stStt rnnd rnzerbrochen beleihe, darüber so gib ich ihm obgenanndter Anndre disen brieff rersigelt mit meinem jnnsygel rnnd mit des erbaren herrnn jnnsygel herrn Jörgen der zeitt schaffer jn dem khloster zu Pulgarn. Der brieffjst gebenn zw Bartholomej nach Christy gebuerth dreytzechenn hundert, darnach jnn dem neun rnnd riertzigistenn jähren. Aus einem vidimirten Pnpiercodex vom 7. Mai 1632 zu St. FJorlan.
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