F.L. Jahn und der Turnverein Steyr

begeistert. Sepp Rimnac, Rudi Vazansky, Gotthard Lipfert d. J. und e ini ge andere entschließen sich spontan, den Trainings- und Spie lbetrieb aufzunehmen. Man kommt allerdings nicht recht voran , das Interesse erlahmt, aber Danl< ein iger Neuzugänge wurde 1981 der Me isterschaftsbetrieb wieder aufgenommen. 1982 stößt S iegfried Metzbauer zum Verein, der zusammen mit den oben Genannten sowie Dr. Ulrich Zaruba, Walter Grasserbauer und Markus Haslauer eine zunehmend stärker werdende Mannschaft bildet, die 1986 den Aufstieg in die 1. Landesliga en-eicht. Sportlich und organisatorisch geht es nun rasch bergauf, denn mit Karl Mairhofer, dem dreißigfachen barfußspielenden Nationa lspieler, und Heinz Bauernfeind kommen zwei bundesligaerprobte Spieler nach Steyr. Zu Ende der Saison l 986/87 und nach einem dramatischen Finale in der Turnhalle an der Rennbahn steht der Allgemeine TV Steyr als Herren- Landesmeister fest und steigt in die 2. Bundesliga auf. Dort spielt man einige Jahre e1folgreich mit, ehe 1991 der freiwillige Abstieg in die Landesliga erfolgt. Eine gelungene Verstärkung der Kamp:finannschaft durch Neuzugänge wie Ralph Pirka und Thomas „Billy" Hayek, Etfolge bei den Deutschen Turnfesten in Hannover, Frank:fürt und Berlin sowie der Gewi11J1 des Volleyball -Twniers beim Bundesturnfest in Krems bereiten den Weg für den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga im Herbst 1995. In den folgenden Jahren wird dreimal die Aufstiegsberechtigung in die 1. Bundesliga erkämpft. Der absolute Höhepunkt ist 1998 das En-eichen des Final-Fow--Tmniers im gesarntösten-eichischen Cup. Mit diesen E1folgen bleiben die Namen Ralph Pirka, Thomas Hayek, Karl Mairhofer, Thomas Fleischanderl , Christoph Fichtner, Klemens Blaimauer, Heinz Bauernfeind, Jürgen Grafinger, Wolfgang Arnon und Gerald Schölrnbauer fiir immer verknüpft. Infolge zunehmenden Alters und damit einhergehender Verletzungsanfälligkeit stellt die He1Ten-Kampfmannchaft im Jahr 2000 den Spielbetrieb ein. Auch die Damen erre ichen ein gutes Spielniveau und kämpfenjalu·elang in der Landesliga.Namen wie Ute und Edda Wiesmayr, Gigi Schölmbauer und Birgit Riener sind hier zu nennen. Sportlicher Höhepunkt bei den Damen ist das Endspiel im OÖ-Volleyball-Cup 1994. 78

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2