Führer auf der Steyrtalbahn und im Ennsthale 1889

81 den Hochkasten ; nun ülier d, 1 n Spitzmauerplan an dem Fusse der Spitzmauer und über steile Geröll- halden und Felsstufen zur Spitzr. Da man die Spitze erst kurz vor dem Betreten sieht, halte man die Richtung gegen eine dunkolroth gefärbte Felswand (rother Kalk); der Gipfel ist nahe derselben rechts . Ein anderer Aufstieg auf die Spitzmauer wäre: Vom Schutz.haus (oder ·airect von der Polsterlucke) zur Klinseralm und durch eine Einschartung des von der Spitzmauer zum Ostrawitz ziehenden Grates ebenfalls auf den Spitzmauerplan und wie oben zum Gipfel. Diese Tour beansprucht vom Schutzbaus gleichfalls ca. 4 Stunlle11, erfonlert aber schon mehr Klettergewandtheit. Von Hinterstocler znr Dietlhöhle und auf clie Spitze 7 Stunden. Durch den Fertclstein oder Meisen- grnben ebenfalls zum Spitzmauerplan sehr mühsam. Zur Spitze w:ie oben. Mehr zum Abstieg zu em11feblen. Priel und Spitzmauer an einem 'fäg·e, vom Schutzhaus resp. Polsteralm mit Abstirg zur DiGtl- hühlc, ca. 14 Stunden Gchzeit, wurde zuerst von Hauonsc!Lilcl, in den letzten J ahrnn wiederholt g·emacht. Der Salzsteig bildet den kürzestßn Uobcrg"iang aus dem Stoderthal z1,tm Grundlsee, 9-10 Stunden, oder zu rlßn Stationen der Salzkammßrgntbahn J(lachau, ca. 8 Stundß11, und Mitterndorf, ca. 9 Stunden. Von Hi11tcrstoclcr der Steyr entlang bis zu deren eigentlichem Ursprung in der Nähe der Ranmschlager- rcith und zur Poppenalm ; dann einem steilen, aber solid angelcg-ten Fßlssteig entlang (an heiklen Stellen finden sich Drahtseile und Klm111nern). Auf der Höhe angelangt, folgt eine gent1ssrciche Wanderung Llnrch ein 1m1,chtvollnR Jinchalprnthal, über Wioscnmattcn 6

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